17. April 2019 - Aktuelles
RMW Motorsport nutzt ADAC Kart Cup in Ampfing als Generalprobe

Am vergangenen Wochenende trafen sich die Rennfahrer beim ADAC Kart Cup in Ampfing. Der 1.063 Meter lange Schweppermannring hat es in sich, wie RMW Motorsport-Coach Christian Wangard zusammenfasst. „Das ist eine sehr schwere Strecke mit vielen schnellen, engen Kurven, was die Set-up-Wahl alles andere als einfach gestaltet. Das ist sowohl für die Fahrer als auch für das Team anspruchsvoll, auch wegen der weiten Laufwege zwischen Fahrerlager und Rennstrecke“, gesteht Wangard.

Für RMW Motorsport ging bei den Bambinis Julius Bertold an den Start und konnte seine Leistung erfreulicherweise kontinuierlich steigern. „Er ist Neuling bei uns und hat erst vor ein paar Monaten angefangen Kart zu fahren. Von Freitag bis Sonntag konnte er sich in jedem Training verbessern. Er hatte natürlich noch Schwierigkeiten mit der Bahn, weil er die nicht kannte“, äußert sich Wangard zufrieden. Im ersten und dritten Lauf landete der Kart-Neuling jeweils auf dem 7. Platz, im zweiten Lauf immerhin auf dem 8. Rang.

Bei den X30 Junior starteten Luka Römhild und Maddox Wirtz für RMW Motorsport. Ersterer überzeugte seinen Teamchef, denn trotz einer langen Winterpause war er immer in den Top 5 vertreten. „Die haben beide eine super Leistung abgeliefert. Wir hatten bei beiden eine gute Steigerung durch die ganzen Rennen. Im ersten Lauf kam Maddox als Dritter über die Ziellinie und im zweiten Lauf als Vierter“, berichtet Wangard stolz. Doch dann passierte leider ein Missgeschick. „Im Finale gab es leider einen Aushang von einem falschen Zeitplan und somit konnte Maddox am letzten Rennen nicht teilnehmen, weil der Mechaniker sich auf den Zeitplan verlassen hat und Maddox dann nicht zum Rennen kam. Das war ein Riesenmist und mega ärgerlich“, gesteht der Teamchef.

Maximilian Dappert verbesserte sich bei den X30 Senioren ebenfalls über das Wochenende hinweg stetig – sehr zur Freude von Wangard. „Im Zeittraining lief es bei Max mit Platz 3 echt gut. Und auch im ersten Lauf landete er auf dem 3. Rang. Im zweiten wurde er Neunter und im dritten hat er leider seinen Motor festgefahren und erzielte deshalb keine Punkte“, erklärt der Fahrercoach. Trotzdem habe man wichtige Informationen sammeln können, berichtet der Koblenzer weiter.

Ein Punkt macht dem Teamchef besonders Hoffnung auf ein erfolgreiches Rennwochenende im Ampfing bei den ADAC Kart Masters. „Wir waren sehr stark unterwegs. In beiden Klassen, Junior als auch Senior, waren wir mit unserem Gesamtpaket absolut konkurrenzfähig. Wir hätten aus eigener Kraft definitiv gewinnen können – das haben mir auch die Fahrer bestätigt“, verrät Wangard. Deshalb geht er davon aus, dass sie für das ADAC Kart Masters in zwei Wochen gut gerüstet sind. „Wir wissen, was wir für Ampfing tun müssen und die Fahrer hoffentlich auch. Wir sind dann wieder mit der großen Bande am Start und ich gehe mal davon aus, dass es tricky wird, weil viele noch gar nicht dort waren.“ Dementsprechend würden sie die Daten nutzen, die sie bei dem vergangenen Wochenende von den anderen Fahrer sammeln konnten, und versuchen die anderen Jungs damit bestmöglich zu coachen. „Da wartet Arbeit auf uns, aber das kriegen wir hin. Die Frage ist auch, was wir dann für Wetter in Ampfing vorfinden werden“, offenbart der Koblenzer.

Gibt es bestimmte Ziele, die Wangard für die Kart Masters in Ampfing vom 27. bis 29. April anpeilt? „Ich bin guter Dinge, dass wir mit dem einen oder anderen Fahrer unter die Top 5 fahren können und vielleicht sogar mal einen Sieg herausfahren – wie man gesehen hat, sollte es möglich sein“, teilt der 31-Jährige optimistisch mit.

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1984 gründete Heinz Franzen (Alfano Germany) die Motorsport-Fotoagentur kartnet.de. Nach 28 Jahren übernahm 2012 der Berliner Pressefotograf Michael Schulz die Fotoagentur, der bereits seit 2005 als Motorsport-Fotograf arbeitete. Michael Schulz, der bis dahin viele Größen in den Bereichen Sport, Politik und Kultur wie die Dallas Mavericks, Alba Berlin, Angela Merkel, Sigmar Gabriel, Nena, Udo Lindenberg und Marius Müller-Westernhagen fotografiert hatte, entdeckte seine Leidenschaft zum Motorsport im Jahr 1995.

Den Motorsport-Virus fing sich der damals 33-Jährige auf der Kartbahn von Niedergörsdorf „Altes Lager“ bei Jüterbog ein. Auch nach vielen Jahren des Selbstfahrens und der Aufgabe als Mechaniker in Werkteams hat ihn die Faszination am Motorsport nie losgelassen. Diese Leidenschaft, gepaart mit der Leidenschaft zur Fotografie, ist bis heute geblieben – und wächst von Jahr zu Jahr.

2014 erweiterte die Berliner Foto-Agentur ihre Aufgaben und gründete die kartpress Motorsport Presseagentur Berlin.

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