11. Juni 2025 - GT SPORT
Kirchberger Eastalent Racing Team fährt zweimal auf Platz zwei

 

Hockenheimring/Baden-Württemberg: Die dritte Station im Kalender der Internationalen GT Open war am vergangenen Wochenende (6. bis 8. Juni) der baden-württembergische Hockenheimring. Nachdem die ersten beiden Rennen im portugiesischen Portimão und im belgischen Spa-Francorchamps für das GT3-Team aus Kirchberg bei Mattighofen sehr erfolgreich verliefen, wollte die Mannschaft um Teamchef Peter Reicher an diesem Wochenende weitere Punkte in der Meisterschaft verbuchen.

Schon die ersten freien Trainings stellten keine große Herausforderung dar. Der Eastalent-Audi zeigte sich immer wieder ganz oben auf dem Anzeigetableau. Im ersten Zeittraining am Samstag zeigte sich dann erstmals die ganze Schwierigkeit der Bedingungen. Simon Reicher lenkte den Eastalent-Audi auf Platz 13. Im Rennen nutzte das Team das durch Regen und eine Safety-Car-Phase entstandene Durcheinander aus, sodass Christopher Haase den Eastalent-Audi auf Platz zwei ins Ziel brachte. Teamchef Peter Reicher findet deutliche Worte:
„Wir haben uns im Rahmen unserer Möglichkeiten geschlagen. Die Balance of Performance (BoP), die uns vom Veranstalter auferlegt wird, lässt momentan nicht mehr zu. Dennoch haben wir gezeigt, dass unser Audi unter allen Wetterbedingungen gut funktioniert – aber auch unsere Fahrer und das gesamte Team. Es ist auch in diesem Jahr eindeutig: Die Internationale GT Open Meisterschaft geht nur über uns.“

Das Wetter am Sonntag bescherte dem Team zunächst klarere Bedingungen. Die Strecke war nass, es regnete, und Regenreifen waren eindeutig die beste Wahl. So gelang es Christopher Haase, den Audi R8 LMS evo II im Zeittraining auf dem zweiten Platz abzustellen. Dazu berichtet Haase:
„Das zweite Rennen am Sonntag war erneut etwas schwierig. Simon war auf Slicks draußen und lieferte im einsetzenden Regen eine starke Leistung ab. Das waren sehr schwierige Bedingungen. Zweimal als Zweiter auf dem Podium zu stehen, ist okay. Ehrlicherweise denke ich, wir haben sehr gut gearbeitet, hätten uns aber auch besser verkaufen können. In den freien Trainings mussten wir einiges am Auto ändern, um besser zu werden – das ist uns gut gelungen. Die Pace im Rennen war schon sehr gut. Lediglich an der Performance im Zeittraining müssen wir noch ein bisschen arbeiten. Wir wissen aber auch, dass wir unsere Hausaufgaben noch einmal anschauen müssen.“

Simon Reicher sah das Wochenende so: „Aus Sicht der Meisterschaft ist das Wochenende sehr gut für uns verlaufen. Alles hat im Großen und Ganzen funktioniert. Dennoch bin ich – auch wenn das Ergebnis etwas anderes sagt – nicht wirklich zufrieden. Wir waren nicht zu 100 % vorbereitet. Das müssen wir bis zum nächsten Rennen am Hungaroring ändern. Wir müssen unbedingt noch einen Ticken zulegen – auch wenn wir unter den Mischbedingungen am Hockenheimring die Situation gut gemeistert haben. Wir müssen nun das Auto mit den Reifen zusammen auf Kurs bringen. Der Rest der Meisterschaft wird nicht einfacher.“

Die Vorbereitungen für den vierten Lauf der Meisterschaft vom 4. bis 6. Juli auf dem Hungaroring sind also angelaufen.

 

 

Austrian Eastalent Racing Team Takes Second Place Twice

Hockenheimring / Baden-Württemberg: The third stop on the International GT Open calendar took place last weekend (June 6–8) at the Hockenheimring in Baden-Württemberg. After strong performances in the first two rounds in Portimão (Portugal) and Spa-Francorchamps (Belgium), the GT3 team from Kirchberg near Mattighofen aimed to score more championship points under the leadership of team owner Peter Reicher.

The initial free practice sessions posed no major challenges. The Eastalent Audi consistently appeared at the top of the timing screens. However, the first qualifying session on Saturday revealed just how tricky the conditions could be. Simon Reicher placed the Eastalent Audi 13th on the grid. In the race, the team capitalized on chaos caused by rain and a safety car phase, allowing Christopher Haase to bring the car home in second place.

Team principal Peter Reicher was clear in his assessment: „We did the best we could under the circumstances. The Balance of Performance (BoP) imposed by the organizers currently doesn’t allow for more. Still, we showed that our Audi performs well in all weather conditions – and so do our drivers and the entire team. Once again this year, it’s clear: we are a dominant figure in the International GT Open Championship.“

Sunday’s weather initially brought more stable conditions, but things changed quickly. The track was wet, it rained, and rain tires were clearly the best choice to start in. Christopher Haase managed to qualify the Audi R8 LMS evo II in second place. He commented: „Sunday’s race was again a bit tricky. Simon was out on slicks and delivered a strong performance despite the rain starting. The conditions were very tough. Standing on the podium twice in second place is okay. Honestly, I think we did a good job, but we could have done better. We had to make a lot of changes to the car during the free practice sessions to improve – and that worked well. Our race pace was really strong. We just need to work a bit more on qualifying performance. We also know we need to go back and review our homework.“

Simon Reicher added: „From a championship perspective, the weekend went very well for us. Overall, everything worked. Still, despite what the results might suggest, I’m not entirely satisfied. We weren’t 100% prepared. That needs to change before the next race at the Hungaroring. We absolutely need to step up our game – even though we handled the mixed conditions at Hockenheim well. Now we need to get the car and tires working in harmony. The rest of the championship won’t get any easier.“

Preparations are already underway for round four of the championship, taking place July 4–6 at the Hungaroring.

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Den Motorsport-Virus fing sich der damals 33-Jährige auf der Kartbahn von Niedergörsdorf „Altes Lager“ bei Jüterbog ein. Auch nach vielen Jahren des Selbstfahrens und der Aufgabe als Mechaniker in Werkteams hat ihn die Faszination am Motorsport nie losgelassen. Diese Leidenschaft, gepaart mit der Leidenschaft zur Fotografie, ist bis heute geblieben – und wächst von Jahr zu Jahr.

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