04. Juni 2025 - KARTSPORT
Louis Schütze blieb bei der Internationalen Deutschen Kart Meisterschaft hinter seinen Erwartungen

 

Mülsen/Sachsen: Zwei Wochen zuvor fand an gleicher Stelle der Ostdeutsche ADAC Kart Cup statt. Den nutzte der Gorxheimer Louis Schütze als Vorbereitung für den zweiten Lauf der Internationalen Deutschen Kart Meisterschaft. An diesem Wochenende (30. Mai bis 1. Juni) trafen über 200 Teilnehmer aus ganz Europa im sächsischen Mülsen in der Arena E ein. Sein Resümee zu den beiden Wochenenden fiel eindeutig aus: „Das waren zwei völlig verschiedene Wochenenden. Das Gripverhältnis, die Leistungsdichte und die Anzahl der Teilnehmer waren auf einem ganz anderen Niveau.“

Wurden die freien Trainings am Freitag und Samstag noch im Trockenen durchgeführt, kam Louis Schütze im Zeittraining nicht über Platz 39 hinaus – kein Ergebnis nach seinem Geschmack. Auch die beiden Vorläufe brachten nur wenig Erfolg für den Youngster. Erst im Superheat, in dem er in seiner Gruppe Platz 15 belegte und sich damit als Gesamt-29. für das Finale qualifizierte, ging es im Finale bis auf Platz 24 nach vorne. Doch direkt mit dem Startschuss des Finales drehte sich das Wetter, und die Teilnehmer sahen sich starkem Wind und Regen ausgesetzt. „Der Regen war für mich ein kleiner Glücksbringer. Man könnte auch sagen, er hat mir in die Karten gespielt. In der Startphase hat mich mein Vordermann etwas ausgebremst, aber in den paar wenigen Runden bis zur Slow Phase hatte ich bereits zehn Mitbewerber überholt. Hätten wir das Rennen regulär bis zum Ende ausgefahren, also hätte es den frühzeitigen Rennabbruch nicht gegeben, hätte ich weitere sieben bis acht Mitbewerber überholt. Ich weiß, das sind viele Konjunktive, aber es scheint so, als würde ich mich zum Regenspezialisten entwickeln.“

Daher fand er deutliche Worte zu seinem Fazit des zweiten Wochenendes der Internationalen Deutschen Kart Meisterschaft: „Irgendwie war das Wochenende durchwachsen. Irgendwie hat es gepasst, irgendwie aber auch nicht. In den Vorläufen konnte ich einige Positionen gutmachen, aber das Zeittraining und der Superheat waren nicht so mein Ding. Ich blieb hinter meinen eigenen Erwartungen zurück. Ich will mich jetzt nicht bei meinem Team beschweren. Daran hat es nicht gelegen. Es lag ganz und allein an mir. Die Summe der kleinen Fehler macht das gesamte Ergebnis aus. Es war von allem ein bisschen.“

Der nächste Lauf beginnt für den 18-Jährigen bereits in vier Wochen. Er wird vom 27. bis 29. Juni im bayerischen Wackersdorf bei der IAME Euro Serie an den Start gehen. Seine ersten Erfahrungen in der internationalen Euro Serie machte Louis Schütze bereits im letzten Jahr. Diesmal möchte er sein gutes Abschneiden vom letzten Jahr noch einmal verbessern.

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