Spa-Francorchamps/Belgien: Es war am vergangenen Wochenende der zweite Schlagabtausch der Kirchberger in der GT Open auf der Ardennen Achterbahn von Spa-Francorchamps. Und was für einer. Denn nur zwei der insgesamt acht Läufe zur internationalen GT Open sind sogenannt Endurance Rennen. Rennen die über drei Stunden und eine Runde gehen und die Team die doppelte Punktzahl mit nach Hause nehmen können. „Wir haben das absolute Maximum aus diesem Wochenende heraus geholt“ , so Teamchef Peter Reicher.
Bereits in den freien Training zeichnete es sich ab. „Das wird keine einfache Aufgabe. Uns fehlten ein paar Testtage in Spa“, berichtet Pilot Simon Reicher. Mit Platz neun und elf war das Audi R8 LMS evo II Team aus Kirchberg bei Mattighofen alles andere als zufrieden. Dazu berichtet Peter Reicher: „Das gesamte Team hat alles gegeben um unseren Audi best möglich vor zu bereiten und für ein perfektes Setup hin zu arbeiten. Doch das offensichtliche Ungleichgewicht in der Balance of Performance (BoP) und die Qualitätssprünge in den Reifen machen uns schwer zu schaffen. Beide Fahrer bemängelten die starken Performance Schwankungen in den Reifensätzen“.
Die Widrigkeiten spiegelten sich auch in den beiden Zeittraining wieder. Mit Platz 12 und vier ging es nach einer Strafversetzung eines Mitbewerbers bis auf Startplatz zwei vor. Nun ging es darum das Ergebnis in dem drei Stunden und eine Runde Rennen am Sonntag zu bestätigen. Und das tat das Kirchberger GT Team auch. Beide Fahrer konnten trotz der Reifenproblematik sich behaupten und fuhren souverän auf Platz zwei. Dazu berichtet Simon Reicher: „ Aus Sicht der Meisterschaft würde ich sagen, haben wir ein sehr erfolgreiches Wochenende hinter uns gebracht. Mit Platz Zwei und viele Punkte für die Meisterschaft können wir zufrieden sein. Wir haben uns für die Meisterschaft in Stellung gebracht. Wir haben für das Zeittraining nicht das beste Setup gefunden. Wir mussten bis ins Rennen hinein an unserem Setup testen. Schlußendlich hat es dann über die Distanz im Rennen sehr gut funktioniert. Insgesamt hat es und ein bißchen an Geschwindigkeit gefehlt. Da hätten wir es uns leichter machen können. Es gilt also die Hausaufgaben für das kommenden Rennen am Hockenheimring zu machen. Nach dem Rennen ist vor dem Rennen.
Nun geht es ins Audiland zum Hockenheimring. Hier gastiert vom 6. bis 8. Juni die internationale GT Open auf dem traditionellen Rundkurs in Baden-Württemberg
Trophy at the GT Open 500 for Eastalent Racing
Spa-Francorchamps/Belgium: This past weekend marked the second showdown in the GT Open for the Austrian team, taking place on the rollercoaster circuit of the Ardennes: Spa-Francorchamps – and what a race it was! Only two of the total eight rounds in the international GT Open are endurance races – races that last three hours and one lap, with teams able to collect double points. “We got the absolute maximum out of this weekend,” said team owner Peter Reicher.
It was already clear during the free practice sessions: “This won’t be an easy task. We were missing a few test days at Spa,” reported driver Simon Reicher. With ninth and eleventh place finishes, the Audi R8 LMS evo II team from Kirchberg bei Mattighofen was far from satisfied. Peter Reicher commented: “The whole team gave everything to prepare our Audi in the best way possible and to develop a perfect setup. But the obvious imbalance in the Balance of Performance (BoP) and the quality differences in the tires made things very difficult for us. Both drivers complained about the strong performance fluctuations between tire sets.”
These difficulties were also reflected in the two qualifying sessions. With twelfth and fourth places – and after a competitor’s grid penalty – the team moved up to second place on the starting grid. The goal was now to confirm this result in the three-hour-and-one-lap race on Sunday. And that’s exactly what the Eastalent team did: Despite the tire issues, both drivers held their ground and confidently finished second. Simon Reicher explained: “From a championship perspective, it was a very successful weekend. Second place and a lot of points for the championship – we can be satisfied with that. We’ve positioned ourselves well. We didn’t have the perfect setup for qualifying and had to keep working on it into the race. In the end, it worked very well over the distance. Overall, we were missing a bit of pace – we could have made things easier for ourselves. So we’ll have to do our homework ahead of the next race at Hockenheimring. After the race is before the race.”
Next up is Audi territory – the Hockenheimring. From June 6 to 8, the International GT Open will race at the traditional circuit in Baden-Württemberg.