Mülsen/Sachsen: Vergangenes Wochenende (14. April) war es so weit. Die lange Winterpause wurde durch den Startschuss des Ostdeutschen ADAC Kart Cups (OAKC) im heimischen Mülsen beendet. Seit nunmehr 3 Jahren gehört die sächsische Rundstrecke der Arena E zur Heimstrecke des Teams aus Limbach-Oberfrohna. Insgesamt folgten 202 Teilnehmer dem Aufruf zum Rennen nach Sachsen.
Teamchef Lars Naumann berichtet: „Nach einigen Tests im Winter sind wir wieder zu Hause auf der Heimstrecke. Mit im Gepäck waren an diesem Wochenende Neo Knapp bei den Minis, Moritz Schwing bei den X30 Senioren, unsere KZ2 Piloten Alexander Richter, Florian Stockmann und Markus Einsporn, sowie unsere KZ2 Gentlemen Kevin Heinke und Max Öhme.
„Wir stehen wie jedes Jahr am Anfang einer sehr langen Saison. Da sind die Abläufe noch nicht im Körper angekommen. Viel hängt noch an dem berühmten Quäntchen Glück. Das musste Moritz Schwing in seinem zweiten Rennen als Erfahrung machen. Es lief richtig gut für ihn. Wir konnten das ein oder andere Zehntelchen finden. Alles hat gepasst, bis es im letzten Rennen zu einem Unfall kam und er zur Kontrolle ins Krankenhaus musste. Kein schöner Auftakt für Moritz. Wir drücken ihm alle Daumen, denn am kommenden Wochenende möchten wir mit ihm in der Deutschen Kart Meisterschaft (DKM) hier in Mülsen an den Start gehen“, so Teamchef Lars Naumann.
Bei den Kleinsten im Rennzirkus war Neo Knapp am Start. Hierzu erklärt Naumann: „In der Miniklasse geht es seit Jahren hoch her. Starke Mitbewerber sorgen für keine einfache Aufgabe. Mit Neo konnten wir am Wochenende alles testen und ausprobieren, was wir auf unserer Agenda hatten. Schließlich geht es für ihn am kommenden Wochenende in der Deutschen Meisterschaft um wertvolle Meisterschaftspunkte. Da gilt es vorbereitet zu sein.
Und auch die Getriebeklasse KZ2 war mit 35 Teilnehmern gut gefüllt. „Wenn ich es ganz salopp ausdrücken darf: Unser alter Haase Alexander Richter braucht immer ein wenig Zeit, um auf Touren zu kommen. Man könnte auch sagen, es fehlt zum Feierabend ein weiteres Rennen, denn dann ist er richtig schnell. Und unser Newcomer Florian Stockmann, der an diesem Wochenende sein erstes Schaltkartrennen bestritt, machte sich zu viele Gedanken. Einfach fahren, einfach machen wäre der einfachere Weg gewesen. Andere haben dafür 5 Jahre gebraucht, um da hinzukommen. Es ist also sprichwörtlich noch kein Meister vom Himmel gefallen. Dennoch muss ich sagen, dass ich mit Florians Leistung mehr als zufrieden bin. Immerhin hat er sich mit den besten Deutschen Schaltkartpiloten gemessen. Bei unseren Gentlemen hätte Kevin Heinke etwas mehr aus dem Gesamtpaket holen können. Mit Platz sieben kann er in diesem hochkarätigen Starterfeld zufrieden sein.“
Bereits in wenigen Tagen geht das Team NKS for Racing erneut in Mülsen an den Start. Vom 19. bis 21. April ist die Deutsche Kart Meisterschaft zu Gast in der sächsischen Arena E.