10. August 2022 - GT SPORT
Schwieriges Wochenende für Kim-Luis Schramm bei den Masters
Nürburg/Rheinland-Pfalz: Das ADAC GT Masters veranstaltete vergangenes Wochenende (5. bis 7. August) auf dem Grand-Prix-Kurs des Nürburgrings sein Halbzeitrennen der Saison 2022. Der Ilmenauer Kim-Luis-Schramm wollte mit seinem Team Rutronik Racing und Teamkollegen Dennis Marschall an das erfolgreiche Wochenende in Zandvoort anknüpfen und wichtige Punkte in der Deutschen GT Meisterschaft einsammeln.
Doch bereits der Donnerstag vor dem offiziellen Event deckte erste Probleme auf. Dazu berichtet Kim-Luis Schramm: „Dass wir in der Balance of Performance (BoP) nicht besonders gut aufgestellt sind, war im Auto deutlich zu spüren. Um am Wochenende ein gutes Ergebnis abliefern zu können, hätte sehr viel zusammenpassen müssen.“
„Die BoP wird vom Rennveranstalter vor der Veranstaltung festgelegt und soll die unterschiedlichen Antriebe in den Fahrzeugen auf ein gleiches oder zumindest ähnliches Leistungslevel bringen“ (Quelle: Wikipedia). Die Thematik mit der BoP zog sich wie ein roter Faden durch das gesamte Wochenende.
Als ob es nicht reichen würde, dass die Rutronik Mannschaft mit Abstimmungsproblemen zu kämpfen hatte, sorgte dann eine rote Flagge wegen Nebel für Irritierung. „Eine sehr kuriose Entscheidung. Aber Sicherheit geht natürlich vor“, so der Thüringer und fügt hinzu: „Dadurch ging es für mich ein bisschen blind ins Zeittraining am Samstag. Durch den Nebelabbruch am Freitag wusste ich nicht, wie sich unser Audi mit den neuen Reifen verhalten würde. P17 im Zeittraining war sehr schwierig. Ich hatte viel mit unserem Auto zu kämpfen. Wenn bei der Leistungsdichte nicht alles passt, stehst du schnell ziemlich weit hinten.“
Nach einer Strafe für einen Mitbewerber, ging es dann von P16 für das Rutronik Team und Kim-Luis Schramm ins erste Rennen. Dabei waren die Mitbewerber offensichtlich öfters der Meinung, den Audi R8 LMS evo 2 von Rutronik als Bremshilfe nutzen zu müssen. Bereits nach einer halben Stunde hatte der Rennwagen einen Chassis-Schaden am Heck. Kim-Luis Schramm betonte: „Wir waren froh das Rennen überhaupt beenden zu können. P13 und wichtige Punkte in der Meisterschaft. Mehr war wirklich nicht drin für uns.“
Im Zeittraining am Sonntag gelang es seinem Teamkollegen Dennis Marschall mit Platz 10 eine gute Ausgangsposition für das Rennen einzufahren. „Platz 10 im Zeittraining, sehr gute Pitsops und ein fehlerfreies Rennen sorgten insgesamt für eine tolle Teamleistung, die uns als bester Audi auf Platz sieben über die Ziellinie brachte. Was für ein versöhnlicher Abschluss. In dieser engen Meisterschaft sind wir hier glimpflich davongekommen. Nun gilt es für uns am Lausitzring wieder vorne anzugreifen“, lautet das Fazit des 25-jährigen Kim-Luis Schramm.
Der fünfte Lauf der Deutschen GT Meisterschaft im Rahmen der ADAC GT Masters findet vom 19. bis 21. August auf dem in Brandenburg bei Klettwitz gelegenen Lausitzring statt.
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