27. Oktober 2021 - GT SPORT
Emotionale Achterbahn für Kim-Luis Schramm beim GT Masters am Hockenheimring

 

Hockenheim/Baden-Württemberg: Kim-Luis Schramm fand sich beim vorletzten Lauf der internationalen Deutschen GT Meisterschaft am vergangenen Wochenende (24. bis 26. Oktober) gefühlt auf jedem Platz im Teilnehmer Ranking wieder. Dabei galt es für den Ilmenauer den Anschluss an die Top Ten im Gesamtklassement zu halten. Doch irgendwo im System lag ein Fehler. Ein Fehler, der ihn für einige Tage begleiten sollte.

Während der freien Trainings am Donnerstag und Freitag lief es laut Schramm „nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich gut. Von den eigenen Ansprüchen sind wir weit entfernt“, resümierte er am Freitag Abend. Der bisherige Jahrestiefpunkt wurde am Samstag Vormittag im Zeittraining erreicht. „In meiner gesamten ADAC GT Masters Karriere lag ich noch nie auf dem drittletzten Platz. So schlecht war ich noch nie positioniert. Aber letztendlich spiegelte dieses Ergebnis unsere Probleme wider“, so der 24-Jährige.

Für das Fahrerduo Schramm/Marschall verlief das Samstagsrennen glücklicher. Kim-Luis Schramm konnte einer etwas größeren Karambolage während der ersten Runde ausweichen und wurde so in die vordere Hälfte des Feldes gespült. Bereits auf Platz zehn liegend wurde der Audi von einem übermotivierten Mitbewerber gedreht. Letztendlich beendete die Fahrerpaarung ihr Rennen auf Platz 14 und sammelte wichtige Meisterschaftspunkte. 

„Am Sonntag hatten wir nach dem Tausch unserer Stoßdämpfer einen gänzlich anderen Audi zur Verfügung. Plötzlich konnten wir die Rundenzeiten der Schnellsten fahren und mein Teamkollege Dennis Marschall erreichte im Zeittraining Platz vier. Uns fiel ein Stein vom Herzen“, berichtet Audi Pilot Kim-Luis Schramm. Im Rennen schob sich der Rutronik Audi mit der Startnummer 33 auf Platz zwei vor, als ein übermotivierter Mitbewerber sich verbremste und den R8 dabei um 180 Grad drehte. „Uns blieb nichts anderes übrig als das Fahrerfeld passieren zu lassen und hinterher zu fahren. Beim Fahrerwechsel wurde dann noch ein Reifenschaden festgestellt. Das Reglement sieht in diesem Fall vor, beim Wechsel eines Reifens samt Felge, zehn Sekunden länger stehen zu bleiben. Platz 18 – gut, dass das Wochenende nun zu Ende ist. Der große Vorteil ist, dass wir scheinbar den Fehler im System gefunden haben. Wir sind für das Finale am Nürburgring zuversichtlich einen guten Saisonabschluss abliefern zu können“, resümiert Schramm beim Blick nach vorne auf das letzte Rennen der Saison.

Das Finale der internationalen Deutschen Meisterschaft findet in zwei Wochen (5. bis 7. November) im Rahmenprogramm des ADAC GT Masters auf dem Nürburgring statt. 

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