23. September 2021 - KARTSPORT
NKS for Racing misst sich mit den besten Kartfahrern Deutschlands

 

Mülsen/Sachsen: Das Team NKS for Racing trat vergangenes Wochenende (18. bis 19. September) zum fünften Lauf des Ostdeutschen ADAC Kart Cup im sächsischen Mülsen an. Mit 15 Piloten mitten im Rekord Teilnehmerfeld von 201 Startern, waren alle Kräfte um die Mannschaft von Teamchef Lars Naumann gefragt: „Wow, das haben wir schon lange nicht mehr erlebt. Für unseren Sport ist das natürlich wunderbar, aber es ist auch für uns als Team eine Mamut Aufgabe.“

Der Temperatureinsturz bereitete dem Team aus Limbach-Oberfrohna Herausforderungen. Naumann schildert: „Die Gripp Verhältnisse waren für die meisten unserer Piloten komplett neu. Kein Wunder, wir hatten diese Saison noch keinen Regen bei 10-12 Grad.“

Ausgerechnet die Jüngsten im Team hatten mit der Defekthexe zu kämpfen. Ruben Opitz wurde von einem übermotivierten Mitbewerber in die Bande geschickt. Der Aufprall verursachte einen Bruch in seinem Chassis. Dieses musste am Samstagabend in Rekordzeit getauscht werden. Team Neuzugang Morrison Class, der die Teamfarben in der CIK Mini Klasse vertrat, konnte sich im Laufe der Rennen immer wieder steigern und landete in der Tageswertung auf einem hervorragenden 15. Platz. Bei den jüngsten Teilnehmern reisten insgesamt 31 Fahrer aus ganz Deutschland an. Lars Naumann zieht eine positive Bilanz: „Für uns war es der Testlauf für das ADAC Kart Masters am kommenden Wochenende. Wir hatten in den Rundenzeiten einige Lichtblicke, müssen aber noch an der Konstanz feilen.“

Bei den Junioren der X30 Klasse ging Moritz Schwung als alleiniger NKS Pilot ins Rennen. „Wenn du keinen Teamkollegen innerhalb deiner Klasse hast, musst du dir alles allein erarbeiten. Ich finde Moritz hat das sehr gut gemacht“, so Naumann. Bei den X30 Senioren sieht das wieder anders aus. Mit Stev Krause, Max Oehme, Joel Hohmann und Nick Lauer griff NKS gleich mit vier Lokalmatadoren ins Renngeschehen ein. „Die Leistungsdichte war das Nonplusultra dieser IAME Serie. Auch wenn wir auf die Ergebnisse der Rennen wenig Einfluss hatten, so bin ich mit meinen Fahrern sehr zufrieden. Sie haben sich gegen die anderen 35 Teilnehmer sehr gut geschlagen“, berichtet der Teamchef.

Gleich 36 Teilnehmer gingen bei den Schaltkarts an den Start. Mit von der Partie waren die beiden Routiniers Rick Hartmann und Alexander Richter. Alexander Richter, der nach einer längeren Pause mal wieder mit an Bord war, machte laut Teamchef „einen verdammt guten Job“. Auch die Gentlemen Martin Knapp und Marcus Einsporn sowie die beiden Junioren Lily Mai Nguyen und Matthew Huhn zeigten sich von ihrer besten Seite. 

„Alle meine Fahrer haben sich top vorbereitet und einen sehr guten Job gemacht. Sie sind in allen Klassen, von den Bambinis bis zu den Schaltkarts, angetreten, teils gegen sehr starke Gegner. Wir werden nun die Erkenntnisse vom Wochenende auswerten und versuchen es nächstes Wochenende besser zu machen. Beim Setup der X30 Chassis und deren Übersetzung konnten wir viele neue Erkenntnisse gewinnen. Und jetzt der Konjunktiv. Wenn die Temperaturen und Witterung nächstes Wochenende so bleiben sollten, könnte es für uns in die richtige Richtung gehen. Vielleicht profitieren wir mal vom Glück des Tüchtigen.“

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Den Motorsport-Virus fing sich der damals 33-Jährige auf der Kartbahn von Niedergörsdorf „Altes Lager“ bei Jüterbog ein. Auch nach vielen Jahren des Selbstfahrens und der Aufgabe als Mechaniker in Werkteams hat ihn die Faszination am Motorsport nie losgelassen. Diese Leidenschaft, gepaart mit der Leidenschaft zur Fotografie, ist bis heute geblieben – und wächst von Jahr zu Jahr.

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