15. September 2021 - GT SPORT
Deutliche Leistungssteigerung für YACO Racing am Lausitzring

 

Klettwitz/Brandenburg: Nein, mit dem Titel des Halbzeitmeisters hatten die Österreicher am vergangenen Wochenende (10. bis 12. September) beim vierten Lauf der Deutschen GT Meisterschaft auf dem Lausitzring nichts zu tun. Dennoch wollte die Mannschaft von YACO Racing am Lausitzring an die starken Vorbereitungen ins Wochenende sowie die guten Ergebnisse der ersten Saisonhälfte anknüpfen.

Um es vorwegzunehmen: Bei den ADAC GT Masters misst sich YACO Racing in der Liga der Supersportwagen, also den Besten der Besten. Ein Blick auf die nominelle Platzierung ist legitim, jedoch dürften für die Österreicher andere Faktoren eine größere Rolle spielen. Teamchef Uwe Geipel berichtet: „Wir konnten die Erkenntnisse aus unserem Test vor wenigen Tagen am Lausitzring dieses Wochenende gut umsetzen. Jedoch müssen wir berücksichtigen, dass über 20 Fahrzeuge innerhalb einer Sekunde fahren. Wenn wir dann mit einem Wimpernschlag von acht Zehntelsekunden langsamer als der Schnellste sind und das Zeittraining als 22. beenden, verdeutlicht das die besonders hohe Leistungsdichte im ADAC GT Masters. Auch wenn wir gerne weiter vorne stehen würden, sind wir mit dem Ergebnis nicht unzufrieden. Hier kann jeder gewinnen oder auch verlieren.“ 

Uwe Geipel führt einige Details weiter aus: „Wir konnten die Abstimmung unseres Audi über das gesamte Wochenende steigern. Gerade im Sonntagsrennen hat sich Norbert Siedler richtig gut bis auf Platz 15 gekämpft, bis er von einem vor ihm fahrenden Porsche aufgehalten wurde. Das war für uns das Zeichen zum Fahrerwechsel. Leider ist es Simon Reicher nicht gelungen unmittelbar an die Rundenzeiten vom Norbert anzuknüpfen. In seiner Outlap verlor er vier Sekunden. Damit hatten wir die mühsam erarbeiteten fünf Plätze innerhalb einer einzigen Runde wieder eingebüßt.“

   

Profifahrer Norbert Siedler sah es auch so: „Wir haben uns für dieses Wochenende viel vorgenommen und konnten das Auto von Session zu Session verbessern. Nicht jede Veränderung hat sich als goldener Wurf herausgestellt, jedoch kamen wir in der Summe einen deutlichen Schritt voran. Im Sonntagsrennen lief es klasse. Wir konnten die Pace sehr gut mitgehen. Wenn du jedoch schon im Zeittraining so weit hinten stehst, ist es sehr schwierig eine Top Platzierung herauszufahren. Wenn es uns gelingt die Leistungssteigerung vom Wochenende mit zum Sachsenring zu nehmen und dort weitere positive Schritte setzen, haben wir eine gute Chance den Audi im Zeittraining weiter vorne abzustellen.“

Das nächste Treffen im ADAC GT Masters findet vom 1. bis 3. Oktober auf dem Sachsenring statt.

 

Significant performance improvements for YACO Racing at the Lausitzring

Klettwitz/Brandenburg: No, the Austrians were not involved in the fight for the title of mid-season champion during last weekend’s (September 10-12) fourth round of the German GT Championship. Nonetheless, YACO Racing saw this weekend as a great opportunity to latch on and improve upon strong preparations and good results from the first half of the season.

Competing in the ADAC GT Masters, also known as the league of super sports cars, means racing against the best of the best. While the overall championship ranking has great significance, there are several more factors that play a larger role for the Austrians. Team Director Uwe Geipel reports: “We were able to implement several learnings from our recent tests at the Lausitzring. We must take into account that more than 20 cars are racing within just one second of each other. During qualifying, our lap time was just eight tenths of a second slower than the fastest lap. That threw us back into 22nd, which really proves how competitive the ADAC GT Masters is. Even though we’d like to be further in front, we’re not dissatisfied with the result. Anyone can win or lose here.“

Uwe Geipel elaborates: “We improved the set-up of the Audi throughout the entire weekend. During Sunday’s race, Norbert Siedler did great fighting his way up to 15th place, where he then got stuck behind a Porsche. That was our signal for the driver change. Unfortunately, Simon Reicher was not able to match Norbert’s lap times. He lost four seconds in his out-lap, costing us five places within a single lap.”

Professional driver Norbert Siedler agrees: “We set ourselves a lot of goals for this weekend and were able to improve the car from session to session. Not every change turned out to be a golden strike, but overall, we made significant steps forward. Things went great in Sunday’s race. We were able to keep up with the pace very well. But when you’re already so far behind in qualifying, it’s very difficult to get a top result in the race. If we manage to take this weekend’s performance improvement to the Sachsenring and continue the trend, we have good chances of placing the Audi further in front in qualifying.“

The next meeting of the ADAC GT Masters will take place October 1-3 at the Sachsenring.

 

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Den Motorsport-Virus fing sich der damals 33-Jährige auf der Kartbahn von Niedergörsdorf „Altes Lager“ bei Jüterbog ein. Auch nach vielen Jahren des Selbstfahrens und der Aufgabe als Mechaniker in Werkteams hat ihn die Faszination am Motorsport nie losgelassen. Diese Leidenschaft, gepaart mit der Leidenschaft zur Fotografie, ist bis heute geblieben – und wächst von Jahr zu Jahr.

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