25. Mai 2021 - Aktuelles
Extreme E an der Küste im Senegal ABT CUPRA XE kämpft beim Ocean X Prix um Pokale

Auf zum nächsten Abenteuer: Am Wochenende gastiert die Extreme E (29./30. Mai) an der
Atlantikküste im Senegal. Nach einem chaotischen Saisonauftakt in der Wüste Saudi-Arabiens
Ende März wollen Claudia Hürtgen und Mattias Ekström mit ihrem Team ABT CUPRA XE
angreifen und um Pokale kämpfen.
„Das erste Event war eine ganz besondere Erfahrung für unser Team – allerdings ein bisschen
anders, als wir es uns erhofft haben“, sagt ABT CEO Thomas Biermaier. In Saudi-Arabien
überschlug sich das Auto erst im Qualifying wegen eines technischen Defekts und musste in
Rekordzeit über Nacht vollständig wiederaufgebaut werden. Am Renntag wurde Claudia
Hürtgen dann unverschuldet von einem Konkurrenten aus dem Rennen gerissen.
Trotzdem bleiben auch positive Erkenntnisse. „Wir haben starke Leistungen von Claudia und
Mattias auf der Strecke und einen fantastischen Teamgeist von der Crew im Fahrerlager
gesehen“, sagt Biermaier. „Deshalb bleibt unser Ziel gleich: Wir wollen einen sauberen
Samstag mit den Vorläufen haben und dann ins Finale einziehen. Eine Trophäe aus dem
Senegal mit nach Hause zu bringen, wäre eine tolle Belohnung für alle nach einem harten
Start in unser gemeinsames Extreme-E-Abenteuer.“
Das Gelände am berühmten Lac Rose liegt etwa 30 Kilometer östlich von der senegalesischen
Hauptstadt Dakar. Strand, Sandbänke, Salzbetten, Schotter und Waldpassagen zwischen
dem See und dem atlantischen Ozean bilden das Terrain für den zweiten von insgesamt fünf
Saisonläufen. Bis zum Ende des Jahres sind weitere Rennen in Grönland, Brasilien und
Patagonien geplant.
Claudia Hürtgen: „Wir starten einfach noch einmal in die Saison“
„Unser wildes Wochenende in Saudi-Arabien ist abgehakt, wir starten einfach im Senegal noch
einmal neu in die Saison“, sagt Claudia Hürtgen. Nach ihren beiden Unfällen Ende März ist
die einzige deutsche Pilotin der Serie wieder fit und bereit für den nächsten Auftritt. „Aus Sicht
der Serie fand ich den Auftakt sehr gelungen: Extreme E schafft es wirklich, die Themen
Racing und Aufmerksamkeit für die Umwelt toll zu kombinieren. Ich habe viel positives
Feedback erhalten.“ Mit einigen Offroad-Tagen hat sich Claudia Hürtgen auf den Senegal
vorbereitet, lenkt außerdem das Augenmerk besonders auf die Besichtigung der 6,260
Kilometer langen Strecke: „Das ist ein ganz entscheidender Faktor des Wochenendes, denn
wir haben nur sehr wenig Zeit, um den Kurs richtig zu lernen. Es gibt die Streckenbegehung,
dann ein kurzes freies Training und schon geht es ins wichtige Qualifying.“

Mattias Ekström: „Erst Spaß, jetzt einen Pokal“
Mattias Ekström blickt schmunzelnd auf den Auftakt in Saudi-Arabien zurück. „Abseits der
Strecke war es wohl das Verrückteste, was ich in meiner Karriere bisher gemacht habe.“
Stundenlang schraubte der Schwede zusammen mit den Mechanikern und seiner
Teamkollegin Claudia Hürtgen, um den e-CUPRA ABT XE1 rechtzeitig für das Rennen am
Sonntag wieder aufzubauen. „Die Jungs haben erst ein bisschen ängstlich geschaut, als ich
das Werkzeug in die Hand genommen habe. Aber dann haben sie gemerkt, dass ich mich ein
bisschen auskenne und wenigstens eine kleine Hilfe sein kann.“ Unter anderem mit der
Teilnahme an der Andalusien-Rallye hat sich Ekström in Stimmung für den Senegal gebracht
und präsentiert sich mutig: „Beim Auftakt hatten wir Spaß und Performance, nur ein Pokal hat
gefehlt. Wir reisen nach Afrika, um das Rennen zu gewinnen.“
Extreme E live auf ProSieben MAXX und ran.de
Extreme E ist es gelungen, renommierte Fernsehpartner in aller Welt zu gewinnen. So
übertragen beispielsweise die BBC, Eurosport, FOX oder Sky die Finalrennen am Sonntag. In
Deutschland sendet ProSieben MAXX am Sonntag, 30. Mai, ab 16 Uhr live aus dem Senegal.
Kommentiert werden die Rennen von Eddie Mielke, den die Fans schon aus den DTM- und
Formel-E-Übertragungen kennen. Die Halbfinals am Samstag (ab 13:30 Uhr) sowie das „Crazy
Race“ am Sonntag (ab 12:00 Uhr) laufen auf ran.de sowie auf den Kanälen der Extreme E.
Eine vollständige Liste aller Sender gibt es hier: www.extreme-e.com
Daniel Abt berichtet live aus dem Senegal
Daniel Abt erlebt im Senegal seine Premiere im Fahrerlager der Extreme E. In seiner Rolle als
CUPRA Markenbotschafter berichtet der erfolgreichste deutsche Formel-E-Fahrer während
der Rennwoche auf den Social-Media-Kanälen der Marke, interviewt Claudia Hürtgen und
Mattias Ekström und blickt für die Fans hinter die Kulissen der Rennserie. „Ich habe schon die
Vorbereitung unseres Rennautos in Kempten verfolgt und bin jetzt gespannt auf die Action
entlang der Küste“, sagt Abt. Auch in den Übertragungen auf ran.de und ProSieben MAXX
wird der 28 Jahre alte Deutsche am Wochenende zu sehen sein.
Racing for a Reason: Die Herausforderungen der Region Lac Rose
In der Extreme E geht es nicht nur um Motorsport, sondern auch um das Rennen gegen den
Klimawandel. Jedes Event nutzen Serie und Teams, um auf besondere Herausforderungen
der Region aufmerksam zu machen. Der Lac Rose an der Westküste Afrikas ist Schauplatz
des Ocean X Prix und lenkt den Blick auf die Gefährdung der Ozeane: Die Hälfte der
Korallenriffe und ein Drittel der Mangroven und Seegräser sind bereits verloren gegangen, so
dass Küstengemeinden Erosion, Sturmschäden und Nahrungsmittelknappheit ausgesetzt
sind. Wichtige Fischbestände verschwinden, Plastik, Ölverschmutzung und Chemikalien
zerstören die Meeresumwelt und verseuchen die Nahrungsketten. Der Klimawandel ist eine
Ursache für die Erwärmung unserer Ozeane, wodurch sie saurer werden und Korallenriffe
ausbleichen, das Eis an den Polen schmilzt und das Leben, das sie beherbergen, gefährdet.
Vor allem aber führt die globale Erwärmung zu einem Anstieg des Meeresspiegels, der einige
Inseln und Küstenlinien in Gefahr bringt, ganz zu verschwinden.

GridPlay: So können die Fans ABT CUPRA XE unterstützen
Die beste Startposition im Finale kann eine Vorentscheidung bringen – und die liegt in den
Händen der Fans. Vom 26. Mai bis 60 Minuten nach dem Start des „Crazy Race“ am Sonntag
können Fans zweimal täglich über die Extreme-E-Website oder auf Twitter mit den Hashtags
„#GridPlay #ClaudiaHürtgen“ oder „#GridPlay #MattiasEkström“ abstimmen. Die Stimmen
werden addiert, das Team mit den meisten Fans darf seine Position aussuchen. Zusätzliches
strategisches Element: Auch die Teams, die das Finale nicht erreichen, spielen eine wichtige
Rolle, indem sie ihre Stimmen an ein Team ihrer Wahl weitergeben.

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Wer sind wir?

1984 gründete Heinz Franzen (Alfano Germany) die Motorsport-Fotoagentur kartnet.de. Nach 28 Jahren übernahm 2012 der Berliner Pressefotograf Michael Schulz die Fotoagentur, der bereits seit 2005 als Motorsport-Fotograf arbeitete. Michael Schulz, der bis dahin viele Größen in den Bereichen Sport, Politik und Kultur wie die Dallas Mavericks, Alba Berlin, Angela Merkel, Sigmar Gabriel, Nena, Udo Lindenberg und Marius Müller-Westernhagen fotografiert hatte, entdeckte seine Leidenschaft zum Motorsport im Jahr 1995.

Den Motorsport-Virus fing sich der damals 33-Jährige auf der Kartbahn von Niedergörsdorf „Altes Lager“ bei Jüterbog ein. Auch nach vielen Jahren des Selbstfahrens und der Aufgabe als Mechaniker in Werkteams hat ihn die Faszination am Motorsport nie losgelassen. Diese Leidenschaft, gepaart mit der Leidenschaft zur Fotografie, ist bis heute geblieben – und wächst von Jahr zu Jahr.

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