27. Oktober 2020 - Aktuelles
Harte Arbeit bleibt für NKS auch im ADAC Kart Masters unbelohnt

 

Das Team aus Limbach-Oberfrohna hatte sich beim Finale des ADAC Kart Masters am vergangenen Wochenende (24. bis 25. Oktober) wieder viel vorgenommen. Teamchef Lars Naumann sah Potential in seinen Reihen: „Wir konnten zwar teilweise die Geschwindigkeit unserer Mitbewerber mitgehen, konnten aber im Ergebnis unsere selbstgesteckten Ziele nicht erreichen.“

Besonders die Klasse der X30 Senioren, mit den beiden Piloten Colin Sandner und Nick Lauer bereitete dem Teamchef Kopfschmerzen an diesem Wochenende. „Es ist diese Kombination aus harten Reifen in der X30 Klasse und den niedrigen Temperaturen in unseren Breitengraden zu dieser Jahreszeit, die uns Probleme bereitet. Das Setup funktioniert nicht mehr wie gewohnt. Und je weniger es funktioniert, umso mehr sind die Fahrer verunsichert. Da die richtige Balance zu finden, bedarf viel Erfahrung“, so Teamchef Lars Naumann.

In der Schaltkart Klasse ging die Entwicklung bei Rick Hartmann stetig voran. Hier hat das NKS for Racing Team die richtigen Parameter gefunden. „Mit Rick haben wir im Finale ein gutes Ergebnis eingefahren. Von Platz 21 im Zeittraining startend, steigerte er sich bis auf Platz 14 im Finale. Ein tolles Ergebnis, dass für zukünftige Rennen vielversprechend ist“, erklärt Lars Naumann.

Der Jüngste im Team der Sachsen ist Matthew Huhn. Er ist erst in dieser Saison von der Klasse der Bambini in die Motorenklasse der OK Junioren gewechselt. Wie schwer ein solcher Wechsel ist erklärt sein Teamchef Lars Naumann: „Matthew hat im letzten Jahr in der Klasse Bambini einige gute Erfolge erzielt. Nun muss er sich bei den OK Junioren beweisen. Das ist extrem schwierig. Das Chassis ist anders – größer -, der Motor hat deutlich mehr Leistung und die Reifen verlangen durch ihr hohes Grippniveau viel mehr Kraft beim Lenken. Ich bin da sehr zuversichtlich, dass nach dem Lernjahr, Matthew auch in Zukunft wieder seine Erfolge einfahren wird. Wir werden jetzt erst einmal den Winter abwarten und bereiten uns gut auf die nächste Saison vor, damit wir mit den gesammelten Erfahrungen stark ins neue Jahr starten können.“

Zum Vorjahr sieht Lars Naumann eine deutliche Leistungssteigerung im ADAC Kart Masters. „Wir sind ein kleines Rennteam und betreuen Pilotinnen und Piloten, die nicht jedes Wochenende im Kart sitzen. Ihre Ambitionen sind auch nicht auf die Weltmeisterschaft ausgerichtet. Daher haben wir es schwerer dieses hohe Niveau mitzugehen. Es bleibt spannend wie sich der Kartsport in den kommenden Jahren entwickelt.“ 

Dennoch wollen die Sachsen am kommenden Wochenende (31. Oktober bis 1. November) beim Finale des Ostdeutschen ADAC Kart Cup noch einmal in voller Teamstärke alles geben. Denn keine geringe Bahn als Lohsa hat zum großen Finale der Saison geladen. Die 850 Meter des sächsischen Lohsa – das auch liebevoll „Heme“ genannt wird – erwartet wieder volle Starterfelder.  Auch Lars Naumann ist für das Finale zuversichtlich gestimmt: „Alle Fahrer sind in der Meisterschaft gut platziert. Ich kann mir durchaus vorstellen in Lohsa einen Großangriff auf die vorderen Plätze starten zu können und gehe davon aus, dass wir den ein oder anderen Pokal sowie Meistertitel mit nach Hause nehmen werden. Wir sind vorbereitet und hoffen, dass das Wetter mitspielt. Denn dann wird es allen Spaß machen und wenn es Spaß macht, funktioniert es auch.“   

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Den Motorsport-Virus fing sich der damals 33-Jährige auf der Kartbahn von Niedergörsdorf „Altes Lager“ bei Jüterbog ein. Auch nach vielen Jahren des Selbstfahrens und der Aufgabe als Mechaniker in Werkteams hat ihn die Faszination am Motorsport nie losgelassen. Diese Leidenschaft, gepaart mit der Leidenschaft zur Fotografie, ist bis heute geblieben – und wächst von Jahr zu Jahr.

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