31. Oktober 2019 - Aktuelles
Klassensieg für Kim-Luis Schramm auf der Nordschleife

 

Was für ein versöhnlicher Jahresabschluss, mit dem sich der Wümbacher in die Winterpause verabschiedet. Gemeinsam mit seinem Phoenix Racing Team sorgte der Thüringer beim 9. und letzten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft auf der Nordschleife noch einmal für Furore. Platz vier im Gesamtklassement und Sieg in der Pro-Am Klasse. „Vielleicht wäre da noch ein bisschen mehr gegangen, aber das war schon richtig klasse von uns. Im Gegensatz zum vergangenen, achten Lauf der VLN, konnten wir die Abstimmung unseres Audis verbessern. Das Auto lag deutlich besser, so dass ich von Anfang an Vertrauen in die Abstimmung hatte. Ich fühlte mich sehr wohl und konnte letztendlich mega Rundenzeiten fahren“, beschrieb der Phoenix Pilot die Situation.

Dabei begann das große Pokern um die richtige Strategie bereits am Morgen im Zeittraining. Es ist hinlänglich bekannt, dass die Nächte in der Eifel eher feucht, als trocken sind. So ist ein minütlich abtrocknender Asphalt auch kein großes Geheimnis. Phoenix Racing, die in Blickweite der Nordschleife ihren Firmensitz haben, nutzte dies geschickt, in dem sie Ihre beiden GT3-Boliden erst in den letzten 30 Minuten des Zeittrainings auf die Strecke schickten. „Von Runde zu Runde trocknete der Asphalt ab. Wir konnten immer schnellere Rundenzeiten fahren und wussten, wer im letzten Augenblick über die Ziellinie kommt, steht ganz vorn. Platz neun im Zeittraining war für uns nicht der große Wurf, dennoch eine gute Ausgangsposition für meine beiden Teamkollegen Michele Beretta aus Italien, Steve Jans aus Luxemburg und mich“, berichtet Kim-Luis Schramm.

So kam dann in dem vier-Stunden Rennen eins zum anderen. Sonniges Wetter, starkes Set-Up und eine schnelle Runde nach der anderen. „Ein gutes Ergebnis zum Saisonabschluss – vierter Platz im Gesamtklassement sowie Klassensieg in der Pro-Am Klasse. Ein großartiges Wochenende mit einem Rennen, das viel Spaß gemacht hat. Es hätte gerne ein wenig länger gehen können, da ich den Abstand zur Spitze deutlich verkürzen konnte“, so der 22-jährige.

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Den Motorsport-Virus fing sich der damals 33-Jährige auf der Kartbahn von Niedergörsdorf „Altes Lager“ bei Jüterbog ein. Auch nach vielen Jahren des Selbstfahrens und der Aufgabe als Mechaniker in Werkteams hat ihn die Faszination am Motorsport nie losgelassen. Diese Leidenschaft, gepaart mit der Leidenschaft zur Fotografie, ist bis heute geblieben – und wächst von Jahr zu Jahr.

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