20. September 2019 - Aktuelles
RMW Motorsport auch im Trockenen ganz vorne

 

Es war eine dieser Gemeinschaftsveranstaltungen des Süd- und Ostdeutschen ADAC Kart Cup in Verbindung mit der überregionalen ADAC Kart Cup Serie, die am vergangenen Wochenende (14. und 15. September) im oberfränkischen Prokart Raceland zu Gast war. Bei sommerlichen 27 Grad packten 210 Kartfahrer die Gelegenheit beim Schopfe und zeigten den Zuschauern spannende Zweikämpfe. Mit dabei auch das Koblenzer RMW Motorsport Team, welches bereits am letzten Wochenende im strömenden Regen beim WAKC in Schaafheim das Maß aller Dinge war. 

Wie kamen Sie und Ihre Fahrer bei trockenen, warmen Bedingungen an diesem Wochenende zurecht? „Zu Beginn dieser Saison waren wir bereits hier in Wackersdorf. Der ein oder andere Fahrer hatte da noch so seine Schwierigkeiten. Doch wir haben die drei freien Trainings intensiv genutzt und mit Mensch und Maschine gearbeitet. Das hat sich leider nicht ganz in den Ergebnissen widerspiegelt. Doch die Rundenzeiten bestätigen, dass man in 14 Tagen bei den ADAC Kart Masters in Wackersdorf mit uns zu rechnen hat. Zumindest haben wir den Grundstock gelegt und sind mit der Leistung unserer Piloten sehr zufrieden“, erklärte Fahrer-Coach Christian Wangard. 

An diesem Wochenende haben alle Fahrer des Teams RMW Motorsport für Überraschungen gesorgt. „Bei den X30 Senioren hat Matteo Corrozza aufgrund von schwierigen Rennsituationen, sich immer wieder nach vorne kämpfen müssen. Das machte er so großartig, dass er immerhin im zweiten Rennen die schnellste Rennrunde für sich verbuchen konnte. Bei den X30 Junioren hat sich Maddox Wirtz bis auf Platz zwei vorgekämpft. Das hat er nur erreicht, weil er permanent an sich und seinem Kart-Setup arbeitete. Luca Römhild erkämpfte sich Platz zehn im Zeittraining und etablierte sich das gesamte Rennwochenende durch konzentriertes Arbeiten im Mittelfeld. 

Unser OK Junior Fahrer, Elijah Alessandro Saia, ließ sich nicht davon beirren, dass er am Samstag sein Kart bei einem Unfall zerstörte. Der Wechsel auf ein ihm völlig unbekanntes Chassis ließ ihn unbeeindruckt. Schnellere Rundenzeiten als noch im Zeittraining und absolute Konkurrenzfähigkeit waren sein Tagesmotto – Da bleibt mir nichts anderes übrig, als meinen Hut vor zu ziehen. Theo Overhaus und Philip Wiskirchen hatten es an diesem Wochenende nicht leicht. Obwohl wir zusammen sehr fokussiert arbeiteten, sollte es diesmal nicht sein. Letztendlich zählt, was sie in den kommenden Rennen daraus machen. Auch wenn es anfangs nicht einfach für einen jungen Menschen zu verstehen ist, so ist der Lernfaktor enorm“, analysierte der 31-jährige Fahrer-Coach.

Bevor es in 14 Tagen wieder zum Prokart Raceland nach Wackersdorf geht – das Saisonfinale der ADAC Kart Masters steht auf dem Programm – schlägt das RMW Motorsport Team um Fahrer-Coach Christian Wangard erst einmal ihre Zelte im mittelhessischen Oppenrod auf. Hier steht mit Lauf sieben das große Saisonfinale des Westdeutschen ADAC Kart Cup (WAKC) auf dem Programm. 

Christian Wangard blickt zuversichtlich auf die beiden bevorstehenden Rennwochenenden. „Ich hoffe, dass wir in zwei Wochen wieder so tolle Wetterbedingungen hier in Wackersdorf vorfinden werden, denn wir haben ganz klar unseren Fokus auf die ADAC Kart Masters gelegt. Dennoch haben wir letztes Wochenende gezeigt, dass wir auch im Regen einiges erreichen können. Von daher werden wir kommende Woche beim WAKC in Oppenrod unsere Fahrer durch Power-Coaching einstellen und dann sollten wir gut gerüstet sein“. 

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1984 gründete Heinz Franzen (Alfano Germany) die Motorsport-Fotoagentur kartnet.de. Nach 28 Jahren übernahm 2012 der Berliner Pressefotograf Michael Schulz die Fotoagentur, der bereits seit 2005 als Motorsport-Fotograf arbeitete. Michael Schulz, der bis dahin viele Größen in den Bereichen Sport, Politik und Kultur wie die Dallas Mavericks, Alba Berlin, Angela Merkel, Sigmar Gabriel, Nena, Udo Lindenberg und Marius Müller-Westernhagen fotografiert hatte, entdeckte seine Leidenschaft zum Motorsport im Jahr 1995.

Den Motorsport-Virus fing sich der damals 33-Jährige auf der Kartbahn von Niedergörsdorf „Altes Lager“ bei Jüterbog ein. Auch nach vielen Jahren des Selbstfahrens und der Aufgabe als Mechaniker in Werkteams hat ihn die Faszination am Motorsport nie losgelassen. Diese Leidenschaft, gepaart mit der Leidenschaft zur Fotografie, ist bis heute geblieben – und wächst von Jahr zu Jahr.

2014 erweiterte die Berliner Foto-Agentur ihre Aufgaben und gründete die kartpress Motorsport Presseagentur Berlin.

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