18. September 2019 - Aktuelles
Grandioses Finale des Ostdeutschen ADAC Kart Cup in Wackersdorf

Bei sommerlichen 27 Grad kamen am vergangenen Wochenende (14.–15. September) 210 Kartfahrer aus ganz Deutschland ins oberfränkische Prokart Raceland Wackersdorf. Zum großen Finale der Saison 2019 hatten die Regionalserien des Süd- und Ostdeutschen ADAC Kart Cup (SAKC, OAKC) sowie der ADAC Kart Cup geladen. Mitorganisator Mathias Lesch vom OAKC bilanziert die Saison: „Wir haben auf allen Ebenen versucht, den Kartsportler eine möglichst attraktive Saison zu bieten. Und ich muss feststellen: Das haben wir gut gemacht. Okay, die ein oder andere Kleinigkeit hätten wir besser machen können, doch stetig steigende Teilnehmerzahlen zeigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“

Rückblickend begann die Saison 2019 bei frostigen Temperaturen im sächsischen Lohsa, bevor es nördlich von Berlin auf den Templiner Ring ging. Anschließend stand die Motorsport Arena Oschersleben im Fokus des OAKC. Anschließend wurden die Fahrerinnen und Fahrer von der Motorsport Arena E im sächsischen Mülsen begrüßt. Vervollständigt wurde das Saison-Quintett im Prokart Raceland Wackersdorf. „Rückblickend können wir von einer wirklich gelungenen Saison sprechen. Selbst das Wetter zeigte sich wie bestellt von seiner sonnigen Seite. Ich glaube, darauf können wir im kommenden Jahr aufbauen.“

Bei den jüngsten Teilnehmern der Klasse der Bambini light sicherte sich Niklas Hirsch den Tageswertungssieg vor Konstantin Titze und Tom Wickop. Als bester OAKC-Teilnehmer trug sich der Löbauer Edwin Schreiber in die Siegerlisten ein. Besonders spannende Positionskämpfe lieferte sich das Trio Tom Kalender, Daniel Brozovic und Leon Hoffmann. Den Tagessieg konnte Tom Kalender, gefolgt von Daniel Brozovic und Leon Hoffmann, für sich verbuchen. Der Biederitzer Matthew Huhn war mit Platz sieben bester Starter für den OAKC.

Mit seinem Tagessieg machte es Maxim Rehm bei den OK-Junioren nicht wirklich spannend. Poleposition, Platz zwei im ersten Lauf und zweimal Platz eins im zweiten und dritten Rennen – das war seine tadellose Bilanz an diesem Wochenende. Die Plätze zwei und drei gingen an Vincent Andronaco und Paul Ducoffre. Für den OAKC ging in dieser Klasse kein Teilnehmer an den Start. Bei den OK-Senioren hatte Nils Tröger fast immer die Nase vorn. Mit Platz zwei im Zeittraining und erstem Lauf sowie den Siegen im zweiten und dritten Lauf ging der Tagessieg an den jungen Sachsen. Knapp gefolgt von Luca Griegs und Levi O‘Dey auf den Plätzen zwei und drei. Für den OAKC konnte Simon Connor Primm aus Großschirma Platz 12 nach Hause fahren.

Herolind Nuredeni bei den X30-Junioren lieferte eine perfekte Leistung ab. Poleposition und drei Siege ließen keinen Zweifel an seinem Tagessieg aufkommen. Maddox Wirtz und Tiziano Houf hatten trotz starker Performance das Nachsehen. Joel Hohmann aus Niederwiesa, einziger OAKC Starter in dieser Klasse, behauptete sich im Mittelfeld. In der Klasse der X30-Senioren war Claudia Henning das Maß aller Dinge. Mit ihrer tadellosen Vorstellung ließ sie keinen Zweifel aufkommen, sicherte sich den Tagessieg und verwies Linus Jansen und Sam Böllacke auf die Platz zwei und drei. Der Glauchauer Nick Lauer war mit Platz 18 bester OAKC-Starter.

Besonders hoch herging es bei den Gentlemen der Schaltkartfahrer. Hier sorgten Sven Hayer und Andreas Linnebacher für spannende Zweikämpfe. Am Ende des Tages war es Sven Hayer, der den Tagessieg vor Andreas Linnebacher und Erich Huber einfuhr. Für den OAKC erreichte der Radebeuler Torsten Simon Platz elf. Den Sieg in der KZ2-Tageswertung schnappte sich ungefährdet Daniel Stell, gefolgt von Dylan Davis und Lukas Reiböck. Der Radebeuler Christopher Schleßiger sicherte für den OAKC Platz sechs.

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Den Motorsport-Virus fing sich der damals 33-Jährige auf der Kartbahn von Niedergörsdorf „Altes Lager“ bei Jüterbog ein. Auch nach vielen Jahren des Selbstfahrens und der Aufgabe als Mechaniker in Werkteams hat ihn die Faszination am Motorsport nie losgelassen. Diese Leidenschaft, gepaart mit der Leidenschaft zur Fotografie, ist bis heute geblieben – und wächst von Jahr zu Jahr.

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