20. August 2019 - Aktuelles
Wetter-Chaos: Schwieriges Wochenende für NKS for Racing in Kerpen!

 

Mit dem traditionsreichen Erftlandring wollen sich die NKS for Racing-Fahrer bislang nicht so recht anfreunden. Am vergangenen Wochenende fand in Kerpen das vorletzte Rennwochenende des ADAC Kart Masters und der ADAC Kart Academy statt – mit insgesamt 147 Fahrerinnen und Fahrer. NKS for Racing reiste mit fünf Piloten an: Matthew Huhn, Rick Hartmann, Alexander Richter, Nick Lauer und Colin Sandner. „In Kerpen wartete auf uns ein ganz schwieriges Programm. So ergeht es uns jedes Jahr, weil wir dort relativ wenig fahren. Allerdings hatten wir den Kart Cup letzte Woche genutzt, um uns so gut wie möglich vorzubereiten. Daher war der Anfang am Freitag in den freien Trainings gar nicht verkehrt. Bei Rick und Alex konnte man sehen, dass sie das letzte Wochenende genutzt haben. Richtig gut war Matthew bei den Bambinis, er war in den Trainings immer und den Top 5“, resümiert Teamchef Lars Naumann.

Doch auf den Sonnenschein am Freitag und Samstag folgte am Sonntag das große Wetterchaos – starke Regenschauer bescherten den Fahrern schwierige Bedingungen. Besonders die beiden X30 Senioren Nick Lauer und Colin Sandner taten sich damit schwer. „Im Trockenen hatten sich die beiden noch steigern können, letztlich konnten sie aber nicht die Leistungen erzielen, die wir uns erhofft hatten“, erörtert Naumann. Das bedeutete am Ende Platz 28 für Nick und Platz 30 für Colin in der Tageswertung.

Auch KZ2-Fahrer Rick Hartmann hatte mit den Wetterbedingungen zu kämpfen, konnte aber dennoch wertvolle Punkte in der Meisterschaft sammeln. „Der Regen am Sonntag war natürlich alles andere als förderlich. Wenn ich auf der trockenen Bahn schon Probleme habe, wird es mit Regen noch schwieriger. Das sorgte bei den Schaltkarts für einen enormen Rückschlag bei den Platzierungen und den Abstand zur Spitze. Allerdings bin ich mit Ricks viertem Platz in der Tageswertung zufrieden“, bilanziert Naumann. Ricks Teamkollege Alexander Richter landete hingegen auf dem 12. Platz der Gesamtwertung.

Matthew Huhn zeigte bei den Bambini sein Können, war im ersten Lauf allerdings in eine kleine Kollision verwickelt und dadurch zurückgefallen. „Trotzdem fuhr er noch bis auf den neunten Platz vor. Das spricht für seine mentale Stärke. Im zweiten Lauf zeigte er mit Platz vier eine wirklich gute Leistung“, schwärmt der Teamchef des sächsischen Teams aus Limbach-Oberfrohna über seinen Schützling, der das Rennwochenende letztlich auf Platz sechs der Tageswertung beendete. „Mit Bambini und Schaltkart bin ich im Endeffekt zufrieden – besonders bei diesen Verhältnissen hier. Mit den X30 Senioren müssen wir noch ein bisschen arbeiten“, fasst Naumann das gesamte Wochenende zusammen. 

An Motivation dürfte es Naumann und seinen Piloten nicht mangeln. Am kommenden Wochenende (24./25. August) wird nämlich der Ostdeutsche ADAC Kart Cup seine Premiere auf der nagelneuen Kartbahn in Mülsen feiern. „Mülsen ist für den Kartsport ganz, ganz wichtig. Wir haben in Deutschland zu wenig Kartbahnen und deshalb ist es großartig, dass wir eine neue hinzubekommen. Wir freuen uns enorm darauf, vor allem weil sie bei uns in Sachsen ist. Ansonsten müssen wir ja immer recht weit reisen. Jetzt gibt es endlich eine Bahn bei uns, die für große Rennveranstaltungen geeignet ist. Ich kann es gar nicht mehr erwarten“, freut sich der Teamchef sichtlich auf die hochmoderne neue Rennstrecke, die sich nur wenige Minuten vom Sitz des Teams befindet.

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Den Motorsport-Virus fing sich der damals 33-Jährige auf der Kartbahn von Niedergörsdorf „Altes Lager“ bei Jüterbog ein. Auch nach vielen Jahren des Selbstfahrens und der Aufgabe als Mechaniker in Werkteams hat ihn die Faszination am Motorsport nie losgelassen. Diese Leidenschaft, gepaart mit der Leidenschaft zur Fotografie, ist bis heute geblieben – und wächst von Jahr zu Jahr.

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