27. Juni 2019 - Aktuelles
Lebensmittelvergiftung! Lirim Zendeli in Le Castellet geschwächt 

 

Es sollte nicht Lirim Zendelis Rennwochenende werden im südfranzösischen Le Castellet! Denn schon ein Tag vor seinem zweiten FIA Formel 3-Einsatz hatte der 19-Jährige mit ganz anderen Problemen zu kämpfen. „Ich habe mir am Donnerstag eine Lebensmittelvergiftung zugezogen. Dementsprechend war ich Freitag und Samstag natürlich komplett platt“, offenbart Lirim sichtlich geschwächt. Unter diesen erschwerten Bedingungen fuhr er immerhin auf Platz 17 im Qualifying und verfehlte damit an seinem im Voraus anvisierten Ziel vorbei – einer Top-10-Platzierung. Durch die Krankheit enorm beeinträchtigt fiel er im ersten Rennen aus und kam im zweiten Rennen als Sechzehnter ins Ziel. „Besonders im ersten Rennen war ich komplett unkonzentriert. Ich hatte über das ganze Rennen hinweg Bauchschmerzen“, schildert das Bochumer Motorsporttalent. Zufrieden ist Lirim mit seiner Leistung nicht, er kann sie jedoch einordnen. „Wenn man bei so einem Feld, mit so einer Krankheit zu kämpfen hat, braucht man echt nicht viel zu erwarten. Das ist bitter, aber ganz normal“, bilanziert der Sauber Junior Team-Pilot, der erneut im Rahmenprogramm der Formel 1 gefahren war. Ist die Formel 1 noch ein zusätzlicher Motivationsfaktor für den 19-Jährigen? „Um ehrlich zu sein, ich nehme das gar nicht mehr so wahr. Beim ersten Rennwochenende war es noch krass, aber jetzt hat sich da schon so eine gewisse Routine eingestellt. Aber wenn ich mal vor diesem Publikum auf dem Podium stehen sollte, würde mich das garantiert umhauen“, berichtet Lirim. 

Vom 28. bis 30. Juli steht bereits das dritte FIA Formel 3-Rennwochenende an. Dieses Mal geht es ins österreichische Spielberg. Wird Lirim bis dahin wieder fit und kann sein Ziel zu punkten dort umsetzen? „Bislang bin ich leider noch nicht fit. Leider sieht es nicht so aus, als ob ich das Wochenende so richtig schaffe. Aber ich möchte trotzdem angreifen. Ich hoffe, mein Körper erholt sich jetzt noch flott“, bekundet der 19-Jährige.

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Den Motorsport-Virus fing sich der damals 33-Jährige auf der Kartbahn von Niedergörsdorf „Altes Lager“ bei Jüterbog ein. Auch nach vielen Jahren des Selbstfahrens und der Aufgabe als Mechaniker in Werkteams hat ihn die Faszination am Motorsport nie losgelassen. Diese Leidenschaft, gepaart mit der Leidenschaft zur Fotografie, ist bis heute geblieben – und wächst von Jahr zu Jahr.

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