05. September 2018 - Aktuelles
Am Sachsenring kann es für Kim-Luis Schramm laut werden

 

Zwischen seinem Heimatort und dem Sachsenring liegen für Kim-Luis Schramm gerade einmal 170 Kilometer. Die kurze Anreise bietet vielen seiner Freunde, seiner Familie und seinen Fans eine perfekte Gelegenheit, das Renngeschehen des jungen Racers live von der Tribüne aus zu verfolgen. Und natürlich auch lautstark zu unterstützen. Dieses Rennen in der ADAC-GT-Masters-Serie steht vom 7. bis 9. September auf dem Programm. Und wie bereits in den vergangenen Jahren ist der „Rollercoaster“, wie er von vielen Motorsportbegeisterten gerne genannt wird, die vorletzte Station in der Saison der „Liga der Supersportwagen“. Der 3.645 Meter lange Kurs zwischen Leipzig und Dresden zählt zu Schramms Lieblingsstrecken. 

„Auch wenn die Strecke mit ihren vielen schnellen Kurven und ausgeprägten Bergauf- und Bergab-Passagen eine wirkliche Herausforderung für uns Fahrer darstellt, fühle ich mich darauf absolut wohl“, so der Nachwuchspilot. Das konnte der 21-Jährige bereits in den vergangenen Jahren unter Beweis stellen, als er seinen Formel-4-Wagen mehrfach in die erste Startreihe für die Rennen pilotierte. 

„Meinen GT-3-Mercedes mit seinen 580 PS perfekt über die Strecke zu befördern, ist natürlich eine neue Herausforderung. Zumal ich am Freitag meine ersten Kilometer im GT-Boliden auf dem Rollercoaster absolvieren werde. Aber gemeinsam mit dem Wissen und der Erfahrung meines Zakspeed-Teams werden wir das schon schaukeln. Schließlich hat mein Team in den letzten Jahren großartige Ergebnisse auf dem Sachsenring eingefahren. Daran knüpfen wir einfach an“, zeigt sich der sympathische Youngster motiviert und optimistisch. „Ja, ich weiß! Wir Fahrer sind immer optimistisch“, sagt er und grinst, „das müssen wir auch sein.“ 

Mentale Stärke ist in diesem Sport ein wesentlicher Schlüssel zum Erfolg. Schließlich gibt es zahlreiche Situationen, die einen Rennfahrer zum Verzweifeln bringen könnten: ein technischer Defekt am Auto, das falsche Zeitfenster für den Fahrerwechsel, plötzlich einsetzender Regen oder Kollisionen, in die ein Rennfahrzeug verwickelt wird. Möglichkeiten, dass ein Rennwochenende anders verläuft als geplant, gibt es viele. 

„Wenn du dich davon unterkriegen lassen würdest, hättest Du schlechte Karten. Und neue Herausforderungen haben von Haus aus einen ganz besonderen Reiz. Deshalb freue ich mich auch sehr auf die Premiere am kommenden Wochenende mit meinem Zakspeed-Mercedes. Ich werde die wenigen Runden, die mir zum Testen zur Verfügung stehen, sofort nutzen, um zu pushen und das Optimale herauszuholen. Auf meinem Sachsenring unterwegs zu sein, gibt mir zusätzliches Selbstvertrauen!“, strahlt der Nachwuchspilot und ergänzt noch: „Und auch wenn es im Auto ziemlich laut sein wird und ich die Anfeuerungsrufe meiner Fans nicht wirklich hören kann, nimmt man die Stimmung an der Strecke trotzdem war. Diesen Heimvorteil werde ich ganz sicher genießen.“

Die beiden Rennen der „Liga der Supersportwagen“ werden am Samstag (ab 14.45 Uhr) und Sonntag (ab 13 Uhr) von SPORT1 live und in voller Länge übertragen. Außerdem sind sie im Livestream auf sport1.de, auf adac.de/motorsport und youtube.com/adac online zu sehen. Wer bereits die Zeiten im freien Training oder das spannende Pokern um die Plätze im Qualifying verfolgen möchte, der hat auch dazu im Livetiming auf der ADAC-Motorsportseite die Gelegenheit.

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1984 gründete Heinz Franzen (Alfano Germany) die Motorsport-Fotoagentur kartnet.de. Nach 28 Jahren übernahm 2012 der Berliner Pressefotograf Michael Schulz die Fotoagentur, der bereits seit 2005 als Motorsport-Fotograf arbeitete. Michael Schulz, der bis dahin viele Größen in den Bereichen Sport, Politik und Kultur wie die Dallas Mavericks, Alba Berlin, Angela Merkel, Sigmar Gabriel, Nena, Udo Lindenberg und Marius Müller-Westernhagen fotografiert hatte, entdeckte seine Leidenschaft zum Motorsport im Jahr 1995.

Den Motorsport-Virus fing sich der damals 33-Jährige auf der Kartbahn von Niedergörsdorf „Altes Lager“ bei Jüterbog ein. Auch nach vielen Jahren des Selbstfahrens und der Aufgabe als Mechaniker in Werkteams hat ihn die Faszination am Motorsport nie losgelassen. Diese Leidenschaft, gepaart mit der Leidenschaft zur Fotografie, ist bis heute geblieben – und wächst von Jahr zu Jahr.

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