13. Juli 2018 - Aktuelles
Simon Reicher testet Honda GT-3 im Team Schubert Motorsport 

 

Am Mittwoch, dem 11. Juli, war es endlich soweit. Für den jungen Österreicher Simon Reicher ging ein Traum in Erfüllung. „Ich weiß nicht, wie lange ich mich schon auf diesen Moment gefreut habe. Dabei war es immer so weit weg. Egal ob Kartsport, dann im Renault Clio und auch in den beiden letzten Jahren im Audi RS3 LMS. Ein GT-3-Fahrzeug ist für mich wahrer Motorsport – das Größte. Und nun durfte ich bei Schubert Motorsport das erste Mal den Honda GT-3 pilotieren. Ich kann es immer noch nicht fassen“, sagte der 18-Jährige sichtlich bewegt.

Initiator war ganz allein sein Vater Peter Reicher. „Simon hat seit sehr vielen Jahren von nichts anderem geschwärmt. Seine Entwicklung in den letzten Jahren führte mir vor Augen, dass es nun Zeit für ihn wird, den nächsten Schritt in Richtung GT-Sport zu gehen. Um die Möglichkeiten auszuloten und zu schauen, welche Fahrzeuge und Teams in der kommenden Saison in Frage kommen, ist jetzt genau der richtige Zeitpunkt. Und ganz ehrlich: Ich denke, dass der Honda in den kommenden Jahren das Potential eines Champions hat“.

Was uns vor allem brennend interessiert: Simon ist den Audi RS3 mit 350 PS gewohnt. Wie krass ist der Unterschied zum 550-PS-Boliden? „Also ganz ehrlich, wenn du es selber nie gefahren bist, ist es ganz schwer das zu beschreiben. Sicherlich ist die Kurvengeschwindigkeit aufgrund des höheren Grip-Niveaus eine Tatsache. Genauso wie auch das Beschleunigen und die wahnsinnig starke Bremse. Aber all das ist nur in den ersten drei Runden spektakulär. Danach hast du dich sofort daran gewöhnt, dass es ganz schnell normal ist. Der eigentliche ganz große Unterschied liegt in dem deutlich schnelleren Ablauf. Das fordert dich mental enorm. Während ich im RS3 darauf warte, hochschalten zu können und da ganz hinten die erste Kurve sehe, hast du das GT-Fahrzeug schon drei Mal hoch- und runtergeschaltet, durch zwei Kurven geprügelt und das Bremspedal fünfmal bis auf Anschlag getreten. Eine komplett neue Erfahrung für mich, die mich bestimmt noch eine Weile gefangen hält“, sagte der Schüler der 8. Klasse des Werkschulheims Felbertal.

Ob der ADAC TCR Germany Pilot nach diesen Erfahrungen in der Motorsport Arena Oschersleben noch Lust auf seinen Audi RS3 hat, beantwortete er so: „Sicherlich wird mich das noch eine Weile beschäftigen und ich freue mich schon riesig auf die kommende Saison. Aber egal, was da auf mich wartet: Erst einmal freue ich mich auf meinen RS3 und mein Team YACO Racing. Schließlich habe ich für diese Saison noch einiges geplant“.

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Den Motorsport-Virus fing sich der damals 33-Jährige auf der Kartbahn von Niedergörsdorf „Altes Lager“ bei Jüterbog ein. Auch nach vielen Jahren des Selbstfahrens und der Aufgabe als Mechaniker in Werkteams hat ihn die Faszination am Motorsport nie losgelassen. Diese Leidenschaft, gepaart mit der Leidenschaft zur Fotografie, ist bis heute geblieben – und wächst von Jahr zu Jahr.

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