04. Juni 2018 - Aktuelles
Mike David Ortmann mit der „Liga der Supersportwagen“ zu Gast am Red Bull Ring

ADAC GT Masters 2018, Most, 28.04.2018

Es ist mal wieder so weit und der Blumberger Mike David Ortmann kann es nicht mehr erwarten, bis es am kommenden Wochenende wieder heißt: „Gentlemen, please start your engine!“ „Auch wenn ich zwischendurch einen Ausflug in die Welt der 24-Stunden-Rennen gemacht habe und die Wartezeit zwischen den Rennen so etwas verkürzt habe, so kann ich es nun nicht mehr erwarten, bis es endlich wieder losgeht“, berichtet der 18-Jährige.

Der in der österreichischen Steiermark liegende Red Bull Ring ist der nächste Austragungsort der ADAC GT Masters. Er ist in den Kreisen der Piloten und Teams gleichermaßen beliebt. Mit seiner Länge von 4.326 Metern, den vielen Auf- und Ab-Passagen, gepaart mit schnellen und langsamen Kurvenabschnitten, verlangt er von Mensch und Material alles ab. „Der Vollgasanteil und auch das Herunterbremsen bei diesem Gefälle am Red Bull Ring ist schon enorm. Wenn es dann, wie in den Jahren, zuvor noch heiß wird, werden wir sicherlich spannende Rennen sehen“, sagte Ortmann mit einem Lächeln im Gesicht und fügte hinzu: „Der Red Bull Ring ist eine der wenigen Strecken im Kalender der ADAC GT Masters, die sehr stark auf die unterschiedlichen Fahrzeugkonzepte großen Einfluss nehmen. Ich bin sehr gespannt, ob wir mit unserem Audi R8 LMS einen kleinen Vorteil haben werden.“

Spielberg steht damit zum vierten Mal in der Motorsport-Vita von Mike David Ortmann auf dem Programm. „Ich erinnere mich noch sehr gut, als ich 2015 das erste Mal in der ADAC Formel 4 am Red Bull Ring an den Start ging. Einfach atemberaubend. Die Kulisse, die Berge um einem herum, durch die wir teilweise fahren und die modernen, sehr sauberen Anlagen an der Strecke -ist schon sehr beeindruckend. Ich freue mich bereits seit Wochen auf dieses Highlight“, schwärmt der Auszubildende zum KFZ-Mechatroniker. 

Dennoch zeigte sich bereits an den ersten beiden Rennwochenenden in Oschersleben und im tschechischen Most, dass die Saison für den Förderkandidaten der ADAC Stiftung Sport und der Deutschen Post Speed Academy keine leichte Aufgabe wird. „Stimmt. Noch im letzten Jahr ging es für mich darum, anzukommen und zu lernen. In dieser Saison sind die Erwartungen schon höher. Und ausgerechnet in diesem Jahr ist die ‚Liga der Supersportwagen‘ mit einer so hohen Leistungsdichte ausgestattet, wie in keinem Jahr zuvor in ihrer 12-jährigen Geschichte. Alleine im Zeittraining von Most lagen 25 Fahrzeuge nur eine Sekunden auseinander“, so der 18-jährige Blumberger.

Doch mit seinem Berliner BWT Mücke Motorsport Team um Teamchef Peter Mücke begab sich der Brandenburger in berühmte Hände. „Es ist jetzt mein viertes Jahr im Team von Peter Mücke. Die ersten beiden Jahre im Formel-4-Cockpit und seit dem letzten Jahr in einem Audi-R8-LMS-GT3-Boliden mit 600 PS. Ich fühle mich im Team sehr wohl. Das Team arbeitet unglaublich hart und extrem professionell“, berichtete der Rookie stolz. Doch auch für das erfolgsverwöhnte Berliner Team, das sich seit dem vergangenen Jahr stärker denn je in seiner 20-jährigen Motorsport-Vita im GT Motorsport engagieren, gilt es am Red Bull Ring eine gute Performance abzuliefern.

Mike David Ortmann wird auch das Rennen am Red Bull Ring wieder in seinem orangefarbenen Audi R8 LMS mit der Startnummer 24 gemeinsam mit seinem Partner Markus Winkelhock bestreiten. „Markus ist sehr erfahren, hat schon viele Meisterschaften gefahren und gewonnen, sodass ich mich freue, viel von ihm lernen zu können“, sagte Ortmann.

Die Rennen werden in gewohnter Qualität auf dem deutschen Sender Sport 1 als auch im Internet auf sport1.de live zu verfolgen sein. Mike David Ortmanns erstes freies Training beginnt bereits am Freitagvormittag um 10.25 Uhr.

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Den Motorsport-Virus fing sich der damals 33-Jährige auf der Kartbahn von Niedergörsdorf „Altes Lager“ bei Jüterbog ein. Auch nach vielen Jahren des Selbstfahrens und der Aufgabe als Mechaniker in Werkteams hat ihn die Faszination am Motorsport nie losgelassen. Diese Leidenschaft, gepaart mit der Leidenschaft zur Fotografie, ist bis heute geblieben – und wächst von Jahr zu Jahr.

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