04. Juni 2018 - Aktuelles
Heimspiel für Simon Reicher in Spielberg

ADAC GT Masters 2018, Most, 27.04.2018

Der Kirchberger Simon Reicher kann es nicht mehr erwarten, bis am kommenden Wochenende sein Heimrennen in der Steiermark startet. Die ADAC TCR Germany gastiert dann im Rahmenprogramm der ADAC GT Masters auf dem Red Bull Ring. Es wird ihr drittes der insgesamt sieben Rennwochenenden sein. „Ich freue mich riesig auf dieses Motorsportspektakel in meiner Heimat“, so der 18-Jährige.

Bereits zum dritten Mal in seiner jungen Motorsport-Karriere reist der Schüler der achten Klasse des Werkschulheim Felbertal in seine Heimat. „Wir fahren das ganze Jahr in Deutschland, Österreich und den Niederlanden. Aber egal, wo du fährst: Nichts ist so aufregend, wie das Heimrennen, denn der Red Bull Ring ist nur einen Steinwurf vom Haus meiner Großeltern entfernt“, schwärmt der Schüler und fügt hinzu: „Ich bin ja öfters mal daheim bei meinen Großeltern, doch an einem Rennwochenenden bei Ihnen zu übernachten, ist etwas ganz Besonderes, zumal sie mich auch am Ring vor Ort tatkräftig unterstützen. Das ist für mich etwas ganz Besonderes“.

Seine ersten Erfahrungen mit dem Red Bull Ring hat Simon Reicher bereits vor zwei Jahren bei dem Renault Clio Cup gemacht. „Das war ein gewaltiges Wochenende damals. Ich erinnere mich noch sehr gut. Zuerst brauchte ich einen Moment, um an dem Wochenende meinen Rhythmus zu finden, doch dann schloss ich das Wochenende mit einem fantastischen fünften Platz ab“, blickte der Youngster zurück. Doch bereits in der vergangenen Saison machte Simon Reicher seine ersten Erfahrungen in seinem Audi RS3 LMS auf dem Red Bull Ring. „An dieses Wochenende erinnere ich mich eigentlich nicht so gerne. Es war ein sehr, sagen wir mal, durchwachsenes Wochenende. Doch zum Abschluss konnte ich dann noch einen Pokal für den schnellsten Rookie mit nach Hause nehmen“, sagte der TCR-Pilot. 

Inzwischen hat Simon Reicher gemeinsam mit seinem Vater die Weichen für eine erfolgreiche Saison gestellt. Das sieht der junge Kirchberger Gymnasiast so: „Letztes Jahr hatten wir uns keine Ziele gesteckt. Es ging einfach nur darum, erste Erfahrungen in einer hart umkämpften Serie zu sammeln. In dieser Saison sieht das allerdings etwas anders aus. Wir sind in das sächsische YACO Racing Team gewechselt, weil wir uns den Support und den damit verbundenen Erfolg erhoffen“, berichtet der 18-Jährige. 

Nun muss sich der Erfolg nur noch einstellen. Denn dass er ab sofort zu den schnellsten in der ADAC TCR Germany zählt, konnte der Österreicher bereits mehrmals unter Beweis stellen. An beiden vorangegangenen Rennwochenenden stellte Simon Reicher dank seinem Plauener Team den Audi RS3 LMS mit der Startnummer 54 auf den vordersten Plätzen im Zeittraining ab. „Leider habe ich den einen oder anderen Fehler in den Rennen gemacht. Da kam dann noch Pech hinzu und schon waren die beiden ersten Läufe nicht ganz so perfekt. Doch ich bin mir bewusst, dass ich mich einfach nur weiter auf meine Aufgaben konzentrieren muss, die am kommenden Wochenende auf mich warten, dann stellt sich auch der Erfolg ein“, so Simon Reicher. 

Immerhin hat er an den vergangenen Rennwochenenden sein selbst gestecktes Ziel, das zweite Zeittraining zu erreichen, um als einer der besten zehn Teilnehmer in die Rennen zu starten, einwandfrei erreicht. So bleibt es auch am kommenden Wochenende, wenn vom 8. bis 10. Juni die Motoren auf dem 4.326 Meter langen Rundkurs gestartet werden, wieder spanend, welche Platzierung für den sympathischen Reicher herausspringen wird.

Die Rennen werden in gewohnter Qualität auf dem deutschen Sender Sport 1 als auch im Internet auf sport1.de live zu verfolgen sein. Simon Reichers erstes freie Training beginnt bereits am Freitagmorgen um 8.15 Uhr.

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Den Motorsport-Virus fing sich der damals 33-Jährige auf der Kartbahn von Niedergörsdorf „Altes Lager“ bei Jüterbog ein. Auch nach vielen Jahren des Selbstfahrens und der Aufgabe als Mechaniker in Werkteams hat ihn die Faszination am Motorsport nie losgelassen. Diese Leidenschaft, gepaart mit der Leidenschaft zur Fotografie, ist bis heute geblieben – und wächst von Jahr zu Jahr.

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