02. Mai 2018 - Aktuelles
Lirim Zendeli freut sich auf das Tripple am Hockenheimring 

 

An Bilderbuchgeschichten glaubt der 18-jährige Bochumer Lirim Zendeli eigentlich nicht mehr. Und trotzdem glich der Auftakt in seine dritte Formel 4 Saison genau solch einer. Der 3.696 Meter lange Rundkurs in der Motorsport Arena in Oschersleben spielte dem Youngster am Wochenende Mitte April voll in die Karten und so blieb seinen Mitstreitern nichts anderes übrig, als sich in beiden Qualifyings hinter ihm anzustellen. „Es war ein grandioses Wochenende. Nach der Doppelpole folgte der Doppelsieg! Dass ich aus den ersten Rennen als Meisterschaftsführender herausgegangen bin, ist schon ein phänomenales Gefühl“, berichtet uns der sympathische Nachwuchsfahrer. „Aber die Konkurrenz schläft nicht! Wir müssen knallhart weiterarbeiten und dranbleiben, wenn wir in Hockenheim an unsere guten Ergebnisse anknüpfen wollen“, mahnt Zendeli bedächtig an.

Wenn der US-Racing-Pilot am kommenden Wochenende am Hockenheimring wieder ins Gaspedal steigt, dann wartetet eine ganz besondere Atmosphäre im Motodrom auf ihn. Denn während in der Vergangenheit alle Rennen der Formel 4 im Rahmen der ADAC GT Masters ausgetragen wurden, mussten sich die Planer der Saison 2018 Alternativen einfallen lassen, um dem Formel 4 Reglement gerecht zu werden. Hier ist nämlich lediglich ein Start im Ausland erlaubt. Und da die ADAC GT Masters 2018 sogar drei Mal im Ausland gastieren, startet die Formel 4 auch im Rahmen der DTM. Und das bereits am nächsten Wochenende in Hockenheim bei deren Saisonauftakt. „Es wird so cool und ich freue mich enorm darauf. Klar verspürt man vor so vielen Zuschauern auch deutlich mehr Druck. Man will ja schließlich eine perfekte Leistung abliefern. Aber die Atmosphäre puscht einen dafür auch ziemlich“, strahlt Zendeli. Die Formel 4 Saison hat aber noch ein zusätzliches Highlight im Gepäck, denn neben einem weiteren Gastauftritt bei der DTM am Lausitzring, starten die Nachwuchspiloten sogar im Rahmen der Formel 1 – wieder auf dem Hockenheimring. „Das wird einfach der Hammer! Damit erreichen wir mit unserer eigentlich doch relativ kleinen Serie ein Mega-Publikum!“, freut sich der Bochumer. „Bloß gut, dass wir uns im ersten Schritt über die DTM schon mal an den steigenden medialen Druck gewöhnen können“, grinst der 18-Jährige und fügt noch hinzu: „Aber ich bin auch wirklich glücklich darüber, dass diese beiden Publikumsmagneten in Hockenheim stattfinden. Die Strecke liegt mir einfach. Das habe ich in meinem Formel 4-Boliden schon mehrfach unter Beweis stellen können.“ Schließlich gelang ihm hier bisher immer der Sprung auf das Siegerpodest. Daran und an die Performance aus Oschersleben will Zendeli anknüpfen. „Am liebsten bin ich natürlich Schnellster, Bester und Erster! Ich wäre kein Motorsportler, wenn das nicht mein oberstes Ziel wäre“, so der Youngster. „Wenn man das Gefühl erlebt hat, auf Pole und Podium zu stehen, dann möchte man da immer hin!“ Aber er ist auch Realist und kennt noch die Höhen und Tiefen des letzten Jahres. „Ich habe die Meisterschaft im Blick. Abgerechnet wird am Ende!“

Jetzt freut sich der US-Racing-Pilot erst einmal vom 4. bis 6. Mai wieder in seinen Formel 4-Boliden mit der Startnummer 44 steigen zu können und die Grenzen der Streckenführung aufs Neue auszuloten: „Der Hockenheimring kombiniert so viel. Extrem schnelle Kurven, lange Geraden, aus denen man den Schwung perfekt mitnehmen muss, die grandiose Sachs-Kurve und die Kurvenkombination durchs Motodrom, durch die man sich mit unglaublich viel Gefühl manövrieren muss.“ Die begeisternden Ausführungen machen seine Motivation spürbar und Lirim Zendeli ergänzt noch: „Wenn die Ampeln dieses Jahr in Hockenheim auf Grün schalten, dann stehe ich hoffentlich wieder auf Pole!“ Und das am besten bei allen drei Rennterminen am Hockenheimring, denn der Saisonabschluss der Formel 4 findet ebenfalls in Baden-Württemberg statt. „Das Tripple in Hockenheim birgt definitiv Potenzial für mich“, grinst der Youngster.

Wer nicht die Möglichkeit hat, das Renngeschehen live an der Strecke mitzuerleben, kann auf die ausgiebige Berichterstattung auf SPORT 1 und im Internet auf der Seite von sport1.de zurückgreifen.

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Den Motorsport-Virus fing sich der damals 33-Jährige auf der Kartbahn von Niedergörsdorf „Altes Lager“ bei Jüterbog ein. Auch nach vielen Jahren des Selbstfahrens und der Aufgabe als Mechaniker in Werkteams hat ihn die Faszination am Motorsport nie losgelassen. Diese Leidenschaft, gepaart mit der Leidenschaft zur Fotografie, ist bis heute geblieben – und wächst von Jahr zu Jahr.

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