24. April 2018 - Aktuelles
Mike David Ortmann schaut mit Freude nach Most

Die Vorbereitungen im Hause Ortmann laufen auf Hochtouren. Nur wenige Tage nach dem Saisonauftakt in Oschersleben geht das ADAC GT Masters in seine zweite Runde. Bereits am kommenden Wochenende, vom 27. bis zum 29. April, gastiert die „Liga der Supersportwagen“ zum ersten Mal in ihrer 12-jährigen Geschichte im tschechischen Most. Der Blumberger Mike David Ortmann freut sich bereits auf die Strecke. „Most kennt so gut wie keiner aus unserem Team. Ich denke, in vielen anderen Teams sieht es ähnlich aus. Es wird also spannend sein, was sie alle daraus machen. Im Team BWT Mücke Motorsport bereiten wir uns schon seit Wochen auf diesen Einsatz vor. Ich freue mich. Herausforderungen sind halt mein Ding“. 

Erst einmal ging es am vergangenen Wochenende für den Förderkandidaten der ADAC Stiftung Sport und der Deutschen Post Speed Academy zum Nürburgring. Testfahrten standen auf seiner Agenda. „Ich freue mich, das freie Wochenende zwischen den beiden ADAC-GT-Masters-Läufen sinnvoll nutzen zu können“, sagte der 18-Jährige mit einem schelmischen Grinsen und fügte hinzu: „Ja, es gibt definitiv Schlechteres als Rennen zu fahren. Doch ich bin sehr stolz darauf, dass ich meinen Traum leben darf. Mal sehen, was das Jahr noch so alles an Überraschungen für mich bereithält“. Eine davon wird in den kommenden Tagen der 4.148 Meter lange böhmische Rundkurs von Most sein. Das Autodrom, das seit 1983 besteht, bietet den Rennfahrern 10 Rechts- und 18 Linkskurven. „Ich bin gespannt. Wie gesagt, so gut wie keiner aus dem Team hat Erfahrungen mit dem Autodrom. Alles, was ich für meine Vorbereitung machen kann, ist, im Simulator zu fahren“, berichtete der Youngster. Bereits der erste Lauf der Saison in Oschersleben hat gezeigt, dass in der aktuellen zwölften Saison des ADAC GT Masters die Qualität der Teams und der Fahrer einen Höhepunkt erreicht hat, mit dem wohl die meisten nicht gerechnet hatten. Mike David Ortmann sagte dazu: „Dass es in dieser Saison alles andere als einfach werden würde, war mir klar. Zum einen ist es meine zweite Saison in den Masters. Die in mich gesetzten Erwartungen sind schon deutlich höher. Und zum anderen ist in dieser Saison die gesamte internationale Fahrerelite mit am Start. Es ist schon eine ganz besondere Situationen, wenn die Messlatte immer wieder höher gelegt wird“.

Die Rennstrecke von Most liegt geografisch günstig. Wenige Kilometer südlich von Dresden und nur einen Steinwurf von Prag entfernt gilt sie in der nordböhmischen Region seit Jahrzehnten unter den Motorsportbegeisterten als Mekka des Motorsports. Die Rennstrecke war schon zu Zeiten des geteilten Deutschlands ein sehr beliebter Treffpunkt. „Ich freue mich schon sehr auf die Strecke, nach dem Layout und den ersten Fahrten im Simulator ist sie verdammt schnell und flüssig zu fahren.  Das wird ein spannendes Wochenende auf einer geschichtsträchtigen Rennstrecke“, so der Auszubildende zum Mechatroniker. Das ADAC GT Masters startet am Freitag, dem 27. April, um 11:00 Uhr in das erste freie Training des Wochenendes. Alle Rennen am Samstag und Sonntag werden „live“ auf Sport 1 und im Internet auf der Seite von sport1.de übertragen.

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Den Motorsport-Virus fing sich der damals 33-Jährige auf der Kartbahn von Niedergörsdorf „Altes Lager“ bei Jüterbog ein. Auch nach vielen Jahren des Selbstfahrens und der Aufgabe als Mechaniker in Werkteams hat ihn die Faszination am Motorsport nie losgelassen. Diese Leidenschaft, gepaart mit der Leidenschaft zur Fotografie, ist bis heute geblieben – und wächst von Jahr zu Jahr.

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