10. April 2018 - Aktuelles
RMW Motorsport – Rookies beeindrucken beim Saisonstart! 

 

Anfang April stand der Schweppermann-Ring selten auf dem Programm der teilnehmerstärksten deutschen Rennserie, den ADAC Kart Masters. Aber am vergangenen Wochenende überraschten Sonnenschein und blauer Himmel mit fast frühsommerlichen Temperaturen alle Rennsportbegeisterten, die den Weg ins bayrische Ampfing zum Start in die Rennsaison 2018 angetreten hatten. Beflügelt und motivierte von den Vorbereitungen der letzten Wochen fieberte auch das gesamte Team des RMW Motorsport aus Koblenz diesem Wochenende entgegen. Mit seinen insgesamt zehn Fahrern, die in den Klassen OK Junior, OK Senior und in der Serie der ADAC Kart Academy mit von der Partie waren, hatte man sich Top Ten Platzierungen als Ziel gesetzt.

„Es war eine absolut vielversprechende Auftaktveranstaltung. Auch wenn unsanfte Überholmanöver der Mitbewerber mitunter zu Kollisionen führten, können wir mit unserer Performance absolut zufrieden sein. Unsere Rookies waren sensationell.  Sechs von ihnen traten in der ADAC Kart Academy teilweise ihr absolut erstes Rennen an. Und genau diejenigen haben uns extrem beeindruckt“, so Teamchef Michael Wangard begeistert. Die ADAC Kart Academy-Serie setzt als eigenständige Serie im Rahmen der ADAC Kart Masters bei allen Fahrern auf das gleiche Material. Alle fahren das gleiche Kart und die Motoren werden über Losverfahren zugeteilt. Gleiche Chancen für alle und damit zählt Talent und Können neben Geschick und manchmal auch einer Portion Glück zu den wesentlichen Kriterien, die über Sieg oder Niederlage entscheiden. „Die Erfahrung unserer absoluten Neulinge bestand bisher maximal darin, ein Indoorbahn-Kart-Rennen bestritten zu haben. Aber was sie an diesem Wochenende auf dem extrem anspruchsvollen 1.063 Meter langen Rundkurs abgeliefert haben, war mega-mäßig stark. Bei den ersten Tests vor 4 Wochen lagen sie teilweise noch 5 Sekunden hinter der Zeit und im Verlauf des ganzen Rennwochenendes ist dieser Abstand auf Sage und Schreibe 5 Zehntel geschrumpft. Unglaublich!“, freut sich der Teamchef sichtlich. „Die Ergebnisse können sich definitiv sehen lassen, auch wenn die Disqualifikation im 2. Rennen Yuri Tenhaef hart getroffen hat. Schließlich hatte er sich nach seinem Ausfall in der Einführungsrunde von ganz hinten sensationell bis auf Platz drei vorgearbeitet, bevor er die schwarze Flagge gezeigt bekam.“ Damit wurde die Hilfe beim Anschieben bestraft, die ihm ein Streckenposten hatte zukommen lassen, um den Motor wieder in Gang zu bekommen. An der Schnelligkeit lag es auch bei unseren Fahrern in der OK und OK Junior- Klasse nicht. „Theoretisch war Marek Schaller ultraschnell unterwegs!“, analysiert Michael Wangard und erklärt: „Die Kunst, im Zeittraining alles in eine perfekte Runde zu packen, bleibt einfach der Schlüssel zum Erfolg. Mit Platz 18 stand er definitiv nicht dort, wo er hingehört hätte.“ Diese Erfahrung mussten auch die drei OK Junioren aus dem RMW Motorsport-Team machen. „Die Zeiten in den Rennen waren großartig. Da konnten unsere Jungs bis auf zwei Zehntel an die Spitze ranfahren. Jetzt gilt es eben, diese Zeiten auch im Qualifying abliefern zu können und schon läuft so ein Rennwochenende deutlich entspannter“, lacht der Teamchef. 

Wenn es in zwei Wochen mit acht Fahrern im Rahmen des Westdeutschen ADAC Kart Cups (WAKC) zum Heimrennen nach Kerpen-Manheim geht, soll das mit dem Zeittraining schon besser funktionieren. „Übung macht den Meister, und wir stehen ja schließlich erst am Anfang der Kartsaison 2018!“, klingt Michael Wangard ziemlich überzeugt.  

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1984 gründete Heinz Franzen (Alfano Germany) die Motorsport-Fotoagentur kartnet.de. Nach 28 Jahren übernahm 2012 der Berliner Pressefotograf Michael Schulz die Fotoagentur, der bereits seit 2005 als Motorsport-Fotograf arbeitete. Michael Schulz, der bis dahin viele Größen in den Bereichen Sport, Politik und Kultur wie die Dallas Mavericks, Alba Berlin, Angela Merkel, Sigmar Gabriel, Nena, Udo Lindenberg und Marius Müller-Westernhagen fotografiert hatte, entdeckte seine Leidenschaft zum Motorsport im Jahr 1995.

Den Motorsport-Virus fing sich der damals 33-Jährige auf der Kartbahn von Niedergörsdorf „Altes Lager“ bei Jüterbog ein. Auch nach vielen Jahren des Selbstfahrens und der Aufgabe als Mechaniker in Werkteams hat ihn die Faszination am Motorsport nie losgelassen. Diese Leidenschaft, gepaart mit der Leidenschaft zur Fotografie, ist bis heute geblieben – und wächst von Jahr zu Jahr.

2014 erweiterte die Berliner Foto-Agentur ihre Aufgaben und gründete die kartpress Motorsport Presseagentur Berlin.

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