04. Oktober 2017 - Aktuelles
Tim Tramnitz – Saisonziel erreicht!

 

2017 war seine erste Saison bei den ADAC Kart Masters in der Klasse der OK Junioren. Er war einer der jüngsten Piloten in dieser Klasse und er hatte sich sein ganz konkretes Ziel gesetzt: Top-Ten. Als der 12-Jährige Hamburger zusammen mit seinem Team von KSM um Teamchef Ralf Schumacher am vergangen Wochenende zum Saisonfinale ins oberpfälzische Wackersdorf aufbrach, waren die Weichen hierfür bereits gestellt. Auch wenn die Rahmenbedingungen auf und neben der Strecke einige Überraschungen für den Rookie parat hielten, so ließ sich dieser nicht aus der Ruhe bringen.

Der Freitag ließ bereits erkennen, dass der Youngster ambitioniert unterwegs war. In den freien Trainings hatte er mit seinen Rundenzeiten bereits zu den Top-fünf Fahrern aufgeschlossen.  „Platz acht im Qualifying war dann nicht mein erklärtes Ziel.“, zeigte sich der Junior-Fahrer sichtlich enttäuscht, nachdem er im Warm-up erneut die fünftschnellste Zeit gefahren hatte und erklärte weiter: „Ich hatte auf einmal Probleme den richtigen Bremspunkt zu finden. In diesen zehn Minuten des Qualifyings ist es wichtig, dass alles passt, sonst gelingt es einem nicht mehr, der Schnellste im Feld zu sein. Platz acht war dahingehend schon fast Schadensbegrenzung.“ Dass noch viel mehr in dem Nachwuchspiloten steckte, ließ er sogleich in den folgenden Vorläufen erkennen. Mit den Plätzen fünf und vier platzierte er sich im Gesamtranking auf Position drei und sorgte dafür, dass er in den Vorläufen am Sonntag sogar aus der zweiten Startreihe ins Rennen ging. „Eine grandiose Ausgangslage!“, jubelte der Hamburger. „Du stehst für die erste Kurve gleich einmal auf der richtigen Seite. Wenn es beim Start gelingt am Ersten dran zu bleiben, dann hat der Zweit-Platzierte keine Chance sich vor Dir einzureihen“, gibt uns Tramnitz einen kleinen Einblick in die taktischen Planungen für die Rennen. „Aber Planung ist nicht alles.“, erläutert uns der sympathische Youngster. Für die Rennen am Sonntag hatten sich die Streckenbedingungen komplett verändert. Während am Freitag und Samstag traumhaftes Wetter herrschte, Sonne, blauer Himmel und 22 Grad Lufttemperatur, stellten Regen und kalte Temperaturen die Fahrer und Mechaniker am Sonntag vor neue Herausforderungen. „Ich hatte beim Start nicht die perfekte Vergasereinstellung und damit leider nicht die volle Motorleistung. An ein Dranbleiben am Führenden war deshalb überhaupt nicht zu Denken.“, so ein enttäuschter Racer. Nachdem er zu Rennbeginn einige Plätze hergeben musste, gelang es Tramnitz dennoch wieder, sich auf einen beachtlichen achten Platz vorzukämpfen. „Tja und das zweite Rennen war dann definitiv kürzer als geplant.“, so der ambitionierte Nachwuchspilot und erklärte weiter: „Es gab keine Chance für mich, der Kollision vor mir auszuweichen. Das endete dann auch für mich unweigerlich mit einem Ausfall.“

Und trotzdem gelang es dem amtierenden Meister der ADAC Kart Academy 2017, sein Ziel auch in der teilnehmerstärksten deutschen Kartserie, den ADAC Kart Masters, einzufahren. „Die Top-Ten waren das erklärte Ziel und schlussendlich bin ich in der Gesamtwertung auf Platz neun gelandet. Ziel erreicht! Ob ich zufrieden bin? Nicht wirklich, vor allem wenn man merkt, dass man sich stetig an die Top-fünf heranarbeitet.“, so der Rookie. „Aber mit der Performance wird es uns 2018 sicherlich gelingen bei den Rennen regelmäßig in die Top-fünf zu fahren. Und am Ende werden wir dann auch in der Meisterschaft dort zu finden sein.“, strahlt das Motorsporttalent Tim Tramnitz.

 

Ergebnisse des Wochenendes im Überblick:

1. freie Training = Platz 5
Zeittraining = Platz 8
Vorlauf 1 = Platz 5
Vorlauf 2 = Platz 4
Gesamt nach Vorläufen = Platz 3
Warm-up = Platz  18
Rennen 1 = Platz 8
Rennen 2 = Ausfall

Gesamtplatz ADAC Kart Masters 2017 = Platz 9

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Den Motorsport-Virus fing sich der damals 33-Jährige auf der Kartbahn von Niedergörsdorf „Altes Lager“ bei Jüterbog ein. Auch nach vielen Jahren des Selbstfahrens und der Aufgabe als Mechaniker in Werkteams hat ihn die Faszination am Motorsport nie losgelassen. Diese Leidenschaft, gepaart mit der Leidenschaft zur Fotografie, ist bis heute geblieben – und wächst von Jahr zu Jahr.

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