21. Juni 2017 - Aktuelles
Zweiter Bahnrekord für das RMW-Team und es geht weiter bergauf!

Für das Rennen der ADAC Kart Masters im oberpfälzische Wackersdorf, musste das Koblenzer Team vom RMW-Motorsport allerdings erst einmal den Weg nach unten nehmen – Richtung Süden. Denn das ProKart Raceland und der dortige 1197 Meter lange Profi-Strecke waren das Ziel für den zweiten Saisonlauf am vergangenen Wochenende in dieser 166 Fahrer starken Serie. Auch wenn die Koblenzer sich hier nur als Gast fühlten, so hatten sie doch ein gewichtiges Wörtchen mitreden können.

Angetreten war das erfahrene Team aus der Pfalz mit insgesamt sieben Fahrern – drei Senior-Fahrern und vier Junior-Fahrern – jeweils in der Motoren-Klasse der X30. Man muss wissen, dass die jungen Motorsporttalente bereits im Alter von 15 Jahren bei den Senioren starten, so dass diese Bezeichnung dann doch etwas irreführend sein kann. Das RMW-Motorsport-Team hatte sich vorgenommen, an den Aufwärtstrend der letzten Wochen und vor allen Dingen an die Erfolge beim Westdeutschen ADAC Kart Cup anzuknüpfen.  „Das ist uns wirklich gut gelungen.“, strahlt Fahrercoach Christian Wangard und ergänzt noch: „Alle Fahrer haben sich an diesem Rennwochenende ziemlich gut positionieren können und das gelernte der letzten Wochen umgesetzt. Wir haben es exzellent geschafft den Motorsportbegeisterten zu zeigen, dass wir an der Spitze mitfahren und Rennen gewinnen können.“ Natürlich lässt sich eine derart positive Entwicklung auch an der Stimmung im Zelt festmachen, denn Erfolg motiviert ungemein und so herrschte das ganze Wochenende ausgesprochen gute Laune im RMW Zelt. Beflügelt wurde das Team dann auch noch durch einen errungenen Bahnrekord. Carl Louis Kölschbach konnte mit seiner schnellsten Rennrundenzeit von 48,9 Sekunden den zweiten Bahnrekord für RMW einfahren. Auf dem Hunsrückring in Hahn hält ebenfalls ein RMW-Teammitglied den Bahnrekord bei den X30 Junioren. „Wir sind alle super happy, dass uns dieser zweite Rekord gelungen ist!“, freut sich Christian Wangard sichtlich. Aber es wäre nicht Motorsport, wenn denn ein ganzes Rennwochenende lang tatsächlich alles glatt laufen würde. Und so musste das Koblenzer Team nach einem erfolgreichen dritten Platz von Kölschbach bei den Junioren, im darauffolgenden Rennen seinen Ausfall wegen eines technischen Defektes in der letzten Runde wegstecken. Und auch Maximilian Kannegießer fehlte ein Quäntchen Glück bei den Vorläufen am Samstag. Nichts desto trotz gelang dem X30-Senior-Fahrer der Vormarsch auf einen sensationellen zweiten Platz im Finale. Und so durfte Rudolf Wangard am Ende als Stellvertreter für den Veranstalter, den AC Rübenach, den ein oder anderen Pokal sogar an seine eigenen Teammitglieder übereichen.

Aber unter der Devise „Im Süden zu Gast und in Kerpen zu Hause“, so Christian Wangard, rechnet sich das Team vom 14. bis 16. Juli 2017 weitere und noch größere Erfolge aus. Denn dann geht es auf der Heimstrecke, dem Erftlandring in Kerpen-Manheim, wieder in der Serie der ADAC Kart Masters an den Start.  Damit sich alle Fahrer trotz des Heimkurses wieder bestens auf die Strecke einstellen können, wird sich das Team um die Koblenzer Truppe dort im Vorfeld des Rennens zum Testen einfinden, und alles dafür tun, um den Aufwärtstrend in Sachen Erfolge und Siege fortzusetzen.

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Den Motorsport-Virus fing sich der damals 33-Jährige auf der Kartbahn von Niedergörsdorf „Altes Lager“ bei Jüterbog ein. Auch nach vielen Jahren des Selbstfahrens und der Aufgabe als Mechaniker in Werkteams hat ihn die Faszination am Motorsport nie losgelassen. Diese Leidenschaft, gepaart mit der Leidenschaft zur Fotografie, ist bis heute geblieben – und wächst von Jahr zu Jahr.

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