03. Mai 2017 - Aktuelles
Kein guter Start in die Saison für Kim-Luis Schramm

 
Es ist seine dritte Saison in der ADAC Formel 4. Dementsprechend hoch sind seine Erwartung. Der 19-jährige Wümbacher, der auch in dieser Saison mit seinem erfolgsverwöhnten US Racing Team in eine gemeinsame Saison startet, gehört unter den jungen Wilden schon zum absoluten Favoritenkreis. Leider konnte er am vergangenen Wochenende beim Startschuss der ADAC Formel 4 in der Motorsport Arena seiner Rolle nicht gerecht werden. „Wir wissen nicht genau, ob sich unsere Probleme mit der Elektronik bereits am Freitag in den freien Trainings bemerkbar machten. Im Qualifying am Freitag fühlte sich alles okay an, aber irgendwie passte die Leistung nicht. Auch die Rundenzeiten kamen nicht auf das Niveau, dass wir angestrebt hatten“, analysiert der sympathische Schramm seinen Auftakt. Erst ein kompletter Wechsel der gesamten Elektronik brachte dem Thüringer den gewünschten Erfolg. Doch da dieser Fehler nicht so leicht zu finden war, kam die nötige Power aus dem Heck seines Formel-4-Boliden leider erst in den Rennen zum Tragen. In den Rennen fehlte es jetzt zwar nicht mehr an Motorleistung, dafür aber das perfekte Rennsetup. „Ich konnte in den Rennen zwar gut mithalten, aber zum Attackieren und um Plätze gutzumachen reichte es nicht ganz. Ich nehme für die Meisterschaft dann lieber Punkte mit, als irgendeine unüberlegte Aktion auf der Strecke zu reißen“, so Schramm.

Das zweite Rennen am Samstag wurde für das Motorsporttalent dann zur Geduldsprobe. Bereits in der ersten Runde fehlte ihm plötzlich die Power im Heck. Und auch die Schaltung quittierte ihren Dienst: Hauptschalter aus, dann wieder ein und Schramm konnte sein Rennen zu Ende fahren. Erst das dritte Rennen der ADAC Formel 4 am Sonntag brachte die gewünschte Versöhnung. Schramm startete mit einer fantastischen ersten Runde und fuhr von Platz elf auf sechs vor. „Es fühlte sich alles perfekt an. Das Auto lag gut, es war schnell und ich konnte einige Attacken gegen meine Mitbewerber reiten“, sagt der Youngster. Doch Oscherleben ist keine einfache Strecke. Zu viel Attacke und die Strecke zeigt einem die Grenze auf. Darum wissend, fuhr Schramm sehr beherzt, aber keinesfalls unklug. Mit Blick auf die Meisterschaft und die Mitnahme wichtiger Punkte zum nächsten Rennen beließ es Schramm beim sechsten Platz und fuhr sein Rennen sicher nach Hause.

In wenigen Tagen geht es für Schramm und sein US Racing Team um Gerhard Ungar und Ralf Schumacher an den Lausitzring zum nächsten wichtigen Test. Er wird in drei Wochen, vom 19. bis 21. Mai, mit dem zweiten Lauf der Saison in Brandenburg stattfinden. Auch diesmal werden die Rennen am Samstag und Sonntag live bei Sport1 zu sehen sein. Zusätzlich bietet die ADAC Formel 4 einen Livestream an, der über die Internetseite des ADAC Motorsport erreicht werden kann.

Als Fazit der Auftaktveranstaltung berichtet Schramm: „Es fing für mich eher enttäuschend an. Klar habe ich mir mehr ausgerechnet. Aber das ist Racing. Manchmal spielt dir die Technik einen Streich. Dafür bin ich für den Rest der Saison mein Pech los und kann positiv gestimmt am Lausitzring angreifen, um gute Ergebnisse einzufahren.“

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Den Motorsport-Virus fing sich der damals 33-Jährige auf der Kartbahn von Niedergörsdorf „Altes Lager“ bei Jüterbog ein. Auch nach vielen Jahren des Selbstfahrens und der Aufgabe als Mechaniker in Werkteams hat ihn die Faszination am Motorsport nie losgelassen. Diese Leidenschaft, gepaart mit der Leidenschaft zur Fotografie, ist bis heute geblieben – und wächst von Jahr zu Jahr.

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