Beim letzten Saisonrennen der stärksten Kartrennserie Deutschlands war das Team DR-Germany mit drei Fahrern vertreten: Shanice Peck aus Essen, Nico Jöcker aus Wuppertal und Jakob Bergmeister aus Langenfeld nutzten das Finale der ADAC Kart Masters in Wackersdorf, um noch einmal wichtige Rennerfahrungen auf einem sehr hohen Niveau zu sammeln. Dabei zeigte vor allem der erst zehnjährige Bergmeister eine souveräne Performance und sicherte sich bei den Bambinis am Ende den zehnten Platz in der Meisterschaftswertung. „Jakob hat eine gute Leistung gezeigt und hat sich trotz eines Unfalls im Zeittraining wieder nach vorne gekämpft“, ist DR-Teamchef Stefan Bongartz sichtlich zufrieden mit dem Ergebnis seines vielversprechenden Nachwuchsfahrers.
Rund 180 Kartpiloten kämpften beim fünften Rennen der ADAC Kart Masters in der Oberpfalz um den Einzug in die Finalläufe, für die sich pro Klasse nur die jeweils besten 34 qualifizieren konnten. Neben Jakob Bergmeister schafften auch die beiden anderen DR-Germany -Piloten den Sprung in die Hauptrennen. „Nico hatte gute Vorläufe, konnte aufgrund einer Verletzung nach einem Unfall dann aber leider nicht an den Finals teilnehmen“, bedauert Bongartz den Ausgang für den KZ2-Fahrer. Besser lief es für die X30 Senior-Pilotin Peck, die sich in der Tageswertung auf Rang 14 platzierte. „Das ist ein sehr gutes Abschlussergebnis“, freut sich der Teamchef.
Um sich optimal auf das Abschlussrennen der ADAC Kart Masters vorzubereiten, waren einige der DR-Piloten bereits eine Woche zuvor bei der Vega Trophy mitgefahren, die ebenfalls im Prokart Raceland ausgetragen wurde. Dort sicherte sich der junge Bergmeister den fünften Platz und Nico Jöcker landete auf Rang 15. In der kommenden Woche geht es für Stefan Bongartz und seine Crew zur Deutschen Kart Meisterschaft nach Kerpen. „Generell ist die Saison sehr durchwachsen verlaufen. Wir hatten uns etwas mehr vorgestellt, aber es gab einige Unfälle und gesundheitliche Probleme“, fasst Bongartz die laufende Saison zusammen. Den Mut verliert er deswegen aber nicht: „Jetzt heißt es Ärmel hochkrempeln und weiter.“
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