Die Richtung stimmt: Bahr und Winkler bei Vega Trophy unter den besten Zehn « kartpress.de

Vega Trophy , Kerpen, 02.08.2015

Bei der Vega Trophy in Kerpen hat vor allem Maximilian Bahr aus Reinheim seine Leistung deutlich gesteigert. Er konnte sich in dem Rennen auf dem Erftlandring um sechs Plätze verbessern und landete in der Gesamtwertung auf Rang neun. Für seinen Teamkollegen Paul-Tobias Winkler aus Babenhausen verlief das zweite Saisonrennen zwar weniger zufriedenstellend, aber auch er platzierte sich bei der Veranstaltung unter den besten Zehn. „Mein Ziel ist es, die Meisterschaft zu gewinnen und nach dem ersten Rennen in Hahn habe ich die Wertung angeführt“, erklärt der 24-jährige Kartpilot. „Durch das jetzige Ergebnis bin ich leider zurückgefallen.“ Durch eine Berührung mit einem Konkurrenten erlitt Winklers Kart einen Defekt und er konnte das zweite Rennen nicht zu Ende fahren.

Bei strahlendem Sonnenschein waren rund einhundert Teilnehmer in vier verschiedenen Klassen auf der 1.107 Meter langen Strecke angetreten. Viele von ihnen nutzten die Gelegenheit, um sich bei der Vega Trophy auf das nächste ADAC Kart Masters-Rennen vorzubereiten. Denn das vierte Saisonrennen der stärksten Kartserie Deutschlands findet nur eine Woche später ebenfalls in Kerpen statt. „Mein Ziel ist es, bei den ADAC Kart Masters in die Finalläufe zu kommen und ein paar spannende Duelle zu bestreiten“, blickt Maximilian Bahr dem kommenden Rennen freudig entgegen. Auch Paul-Tobias Winkler ist motiviert: „Wir werden da weiter machen, wo wir hier aufgehört haben. Der Schritt ging in die richtige Richtung und wir werden alles geben, um das Beste daraus zu machen.“ Ob es Winkler noch gelingt, den Meisterschaftstitel der Vega Trophy zu holen, wird sich Mitte September beim finalen Rennen in Wackersdorf herausstellen.

Sportlerdatenbank: Paul-Tobias Winkler
Sportlerdatenbank: Maximilian Bahr

Internet: www.win-race.net

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Den Motorsport-Virus fing sich der damals 33-Jährige auf der Kartbahn von Niedergörsdorf „Altes Lager“ bei Jüterbog ein. Auch nach vielen Jahren des Selbstfahrens und der Aufgabe als Mechaniker in Werkteams hat ihn die Faszination am Motorsport nie losgelassen. Diese Leidenschaft, gepaart mit der Leidenschaft zur Fotografie, ist bis heute geblieben – und wächst von Jahr zu Jahr.

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