Ampfing: Unter schwierigen Bedingungen trat das DR Germany Racingteam aus Inden bei den ADAC Kart Masters in Ampfing an, um sich Punkte für die laufende Meisterschaft zu sichern. „Die Fahrer haben eine gute Performance gezeigt, durch Unfälle hat es dann leider nicht für einen Podiumsplatz gereicht“, fasst Teamchef Stefan Bongartz die Ergebnisse des Rennwochenendes zusammen und fügt hinzu: „Es war sehr warm und wir sind die Wärme noch nicht gewohnt.“ Das Rennen im oberbayerischen Ampfing war das zweite, das im Rahmen der ADAC Kart Masters ausgetragen wurde. Der Schweppermannring zählt zu den anspruchsvollsten Strecken, die im Rennkalender der Meisterschaft stehen. „Die Bahn in Ampfing ist sehr schwierig, weil sie viel Gripp hat und es viele enge Kurven gibt“, erklärt Bongartz. Mit über 200 Teilnehmern war das Starterfeld zudem stark besetzt.
Vom Team DR Germany waren vier Fahrer aus Nordrhein-Westfalen angereist: Shanice Peck, Jakob Bergmeister, Manuel Huber und Paul Rudolph, die sich leider nicht alle für die finalen Rennen qualifizieren konnten. Aufgrund einer Änderung im Zeitplan, die im Fahrerlager nicht zu verstehen war, reichte es leider für Paul Rudolph nicht. „Die Fahrer waren wegen der Unfälle zwar nicht sehr glücklich, aber es war ein gutes Fahrtraining, sodass sich die 700 Kilometer weite Anfahrt trotzdem gelohnt hat“, zieht der Teamchef positive Bilanz. Der jüngste des Teams, Jakob Bergmeister, sicherte sich in der Gesamtwertung dann sogar noch Platz 5 und konnte 21 Meisterschaftspunkte mit nach Hause nehmen. Das nächste Rennen für die Piloten von DR Germany findet Mitte Juni in Genk bei der Deutschen Kart Meisterschaft (DKM) statt. „Dort werden wir schon ab Donnerstag vor Ort sein, um zu testen und alle Einstellungen vorzunehmen“, blickt Stefan Bongartz voraus. Ziel ist es dann, sich wieder für die Finale zu qualifizieren und unter die Top Ten zu kommen.