12. September 2017 - Aktuelles
Lirim Zendeli: Déjà vu? Herzlich gerne!

 

Dass Lirim Zendeli nichts dagegen einzuwenden hätte, den Erfolg aus seinem letzten ADAC Formel 4 Rennen zu wiederholen, ist nicht verwunderlich. Schließlich setzte er sich am Nürburgring als schnellster Fahrer im Feld an die Pole Position und holte sich darüber hinaus einen grandiosen Start-Ziel-Sieg, einen zweiten Platz und zusammen mit Position sechs im dritten Rennen auch noch unglaublich wertvolle 44 Punkte für die Meisterschaft. Damit katapultierte sich der 17-jährige Abiturient nach einer bis dahin nicht nur positiv verlaufenden Saison bis auf Meisterschaftsplatz fünf nach oben.

„Dieses Gefühl zu wissen, dass keiner schneller war als du, ist der absolute Wahnsinn. Das ist fast noch besser als ein Rennen zu gewinnen!“, grinst der Förderpilot der Deutschen Post Speed Academy. „Schließlich fahren wir hier in der stärksten Nachwuchsserie des Formelsports – da wird dir nichts geschenkt.“, schiebt Zendeli noch hinterher. Und weil er für den Rest der Saison nichts dem Zufall überlassen möchte, startete der Bochumer am vergangenen Wochenende auch gleich noch auf der Traditionsstrecke in Imola. Im Rahmen der italienischen Formel 4-Serie, wollte der BWT-Mücke-Pilot an die Leistung vom Nürburgring anknüpfen. „Position sieben im Qualifying – da wäre definitiv mehr drin gewesen.“, berichtete Zendeli: „Aber, dass mir im ersten Rennen dann doch wieder der Sprung auf das Podium gelungen ist, stimmt mich absolut zuversichtlich!“ Die Bedingungen für die Rennen in Italien hätten nicht facettenreicher sein können. Während die Nachwuchspiloten ihr erstes Rennen noch unter komplett trockenen Bedingungen absolvierten, mussten sich Fahrer und Team beim Zweiten auf ein „Wet Race“ einstellen und für das letzte Rennen das optimale Set up und die richtige Linie für abtrocknende Streckenverhältnisse finden. „Von allem etwas!“, freut sich Zendeli. „Auch wenn ich es in den beiden folgenden Rennen mit den Plätzen sechs und vier nicht mehr auf das Podium geschafft habe, so war es die beste Vorbereitung die ich mir für die anstehenden Rennen am Sachsenring in der ADAC Formel 4 vorstellen hätte können.“, kommentiert der Youngster seinen Start in Imola und ergänzt noch: „Ich bin super zufrieden, da ich weiß, dass ich mir die Positionen selber hart erarbeitet habe.“ Sein Ziel für den Sachsenring ist klar: „Ich möchte wieder gejagt werden! Ich möchte wieder beweisen, was in mir steckt!“ Auch wenn seine Chancen auf die Top-drei-Positionen in der Meisterschaft absolut machbar sind – schließlich sind bis Saisonende noch jeweils 25 Punkten in den insgesamt sechs Einzelrennen zu holen – richtet sich Zendelis Blick erst einmal nicht vorrangig auf die Meisterschaft. „Wir konzentrieren uns jetzt auf jedes einzelne Rennen! Ich bin und bleibe optimistisch und arbeite weiter hart an meinem Traum. Abgerechnet wird ganz zum Schluss und ich hoffe der Showdown kommt dann beim Finallauf in Hockenheim!“, lässt uns Zendeli mit einem Grinsen im Gesicht wissen.

Für den Nachwuchspiloten der Highspeedschule geht es nach den erfolgreichen Tests mit seinem BWT-Mücke-Motorsport-Team am Wochenende vom 15. bis 17. September auf die 3.645 Meter lange Strecke des Sachsenrings.  „Mit Vollgas in den Saisonendspurt und das auf einer Strecke, auf der Mücke Motorsport und ich unsere Stärken ausspielen können! Wir müssen nur alles auf den Punkt bringen.“, gibt sich Zendeli kämpferisch.

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Den Motorsport-Virus fing sich der damals 33-Jährige auf der Kartbahn von Niedergörsdorf „Altes Lager“ bei Jüterbog ein. Auch nach vielen Jahren des Selbstfahrens und der Aufgabe als Mechaniker in Werkteams hat ihn die Faszination am Motorsport nie losgelassen. Diese Leidenschaft, gepaart mit der Leidenschaft zur Fotografie, ist bis heute geblieben – und wächst von Jahr zu Jahr.

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